Zarif: Terroristen des 11. September kamen aus Pompeos Lieblingsländern
(last modified Wed, 13 Jan 2021 08:04:14 GMT )
Jan 13, 2021 09:04 Europe/Berlin
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Teheran (ParsToday) - Außenminister Zarif reagierte auf die haltlosen Behauptungen von US-Außenminister Pompeo über Verbindungen Irans zur al-Kaida.

Mohammad Javad Zarif hat am Dienstag auf seiner Twitterseite geschrieben: Von der Bezeichnung Kubas als Terrorist bis hin zu Phantasien und Behauptungen, Iran habe Verbindungen zur al-Kaida, mit all diesen kriegslüsternen Lügen beendet Mister "Wir lügen, wir täuschen, wir stehlen" (Pompeo) seine katastrophale Karriere.

Zarif erinnerte: Niemand lässt sich täuschen; Alle Terroristen vom 11. September stammten aus den Lieblingsländern von Mike Pompeo im Nahen Osten, keiner aus Iran.

Said Khatibzadeh, der Sprecher des iranischen Außenministeriums, bezeichnete die Tweets des US-Außenministers als hysterische Wut am Ende der Skandalperiode seines Außenministeriums sowie als Scheitern der Politik des maximalen Drucks auf Iran und sagte gerichtet an Pompeo: "Sei wütend und stirb an dieser Wut."

Mike Pompeo hatte bei früheren Äußerungen gesagt: "Ich bin CIA-Chef gewesen. Wir haben gelogen. Wir haben getäuscht. Wir haben gestohlen..."

Am Montagabend hat Pompeo mit haltlosen Äußerungen und unbegründeten Behauptungen auf seiner Twitterseite geschrieben, Iran sei die Heimatbasis der al-Kaida und sehr viele ihrer Mitglieder hätten nach dem 11. September dort Schutz gesucht.

Bei den katastrophalen Terroranschlägen am 11.September 2001 in den USA sind etwa 3000 Menschen getötet und mehr als doppelt soviele verletzt worden.

Den Berichten des Untersuchungsausschusses des US-Kongress zufolge sind 15 der 19 Flugzeugentführer, die die Anschläge am 11. September 2001 durchgeführt haben, saudische Staatsangehörige gewesen, und zwei Staatsangehörige der Vereinigten Arabischen Emirate, VAE, die mit Verantwortungsträgern dieser Länder in Verbindung standen und von ihnen unterstützt wurden.

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