Interview mit Christoph Hörstel
11. Tag des Massakers israelischer Militärs an Zivilisten im Gazastreifen: fast 230 Tote, davon fast 70 Kinder, 60 Frauen, 20 alte Menschen.
Palästinensische Verteidigungskräfte haben nur sehr geringe Verluste, damit führt Israel praktisch Krieg gegen die Zivilbevölkerung dieses weltweit größten Konzentrationslagers mit zwei Millionen Insassen. Das sagt DIE NEUE MITTE, ihr Bundesvorsitzender Christoph Hörstel spricht mit Syed Hedayatollah Schahrokny über örtliche und weltweit internationale Hintergründe und die bittere Lage Palästinas, das einer Ausmerzungspolitik durch Israels Regierung ausgesetzt bleibt, auch nach einer möglichen Waffenruhe - nahezu wehrlos. Eine grundsätzliche Besserung der entsetzlichen Lebensverhältnisse im Gaza-Gebiet ist offenbar niemals Teil der Planung, meint Hörstel.