Japanischer Botschafter in Iran besucht Umweltprojekte in Ost-Aserbaidschan
Urmia (IRNA) - Der japanische Botschafter in Iran besuchte mehrere Projekte zum Schutz von Feuchtgebieten in der nordwestiranischen Provinz Ost-Aserbaidschan.
Der Besuch mehrerer Umweltprojekte des Urmia-Sees und insbesondere einer Farm, auf der lokale Gemeinschaften an dem Projekt zum Schutz der iranischen Feuchtgebiete teilnehmen, war eines der Programme von Ikawa Kazutoshi, dem japanischen Botschafter in Iran. Am Dienstag traf er bei seinem Besuch auch Landwirte und Nutzer im Dorf Zavareq im Verwaltungsbezirk Bonab und sprach mit ihnen.
Der japanische Botschafter in Iran brachte seine Zufriedenheit mit der Umsetzung des Umweltschutz-Planes und der guten Beteiligung der Landwirte zum Ausdruck und forderte dessen Fortsetzung und die Zusammenarbeit aller Dorfbewohner bei der Umsetzung dieses Planes.
Der Urmia-See ist der größte Binnensee in Iran und eines der wichtigsten und wertvollsten aquatischen Ökosysteme in Iran und der Welt.
Der Plan für nachhaltige Landwirtschaft mit IPCM-Strategie ist eine Art der Landwirtschaft, welche die Beteiligung der Menschen an der Reduzierung des Wasserverbrauchs und der Steigerung der Produktion pro Flächeneinheit im Einzugsgebiet des Urmia-Sees berücksichtigt.
Während seines Besuchs in der Provinz Ost-Aserbaidschan besuchte der japanische Botschafter in Iran auch das Projekt 'Qara Gheshlagh Bonab International Wetland' und mehrere Dörfer entlang des Urmia-Sees sowie verschiedene nachhaltig arbeitendee Werkstätten.
Der Plan für die Etablierung einer nachhaltigen Landwirtschaft und Mikroökonomie für Frauen im Einzugsgebiet des Urmia-Sees wird in Zusammenarbeit mit Japan, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen und der Islamischen Republik Iran umgesetzt, mit dem Ziel, das Bewusstsein der Landwirte und Nutzer des Seewassers zu schärfen und diesen See und die Dörfer entlang des Sees wiederzubeleben.
„Die iranisch-japanische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Umweltschutzes erweitert sich von Tag zu Tag“, sagte Ikawa Kazutoshi.