Raisi: Unruhen und Sanktionen sind zwei Seiten der gleichen Medaille
Teheran (ParsToday) - Präsident Ebrahim Raisi sagte, Irans Feinde hätten die jüngsten Unruhen im ganzen Land aus Empörung über das Scheitern ihrer Sanktionen bei der Behinderung des wirtschaftlichen und entwicklungspolitischen Fortschritts der Islamischen Republik geplant.
Dies sagte der iranische Präsident am Dienstag in einem Fernsehinterview und nannte die vom Ausland unterstützten Unruhen und die anti-iranischen Sanktionen zwei Seiten der gleichen Medaille.
Er wies darauf hin, dass die Sanktionen es nicht geschafft hätten, die Produktion im Land zum Stillstand zu bringen, das Land daran zu hindern, einen fünfprozentigen wirtschaftlichen Fortschritt zu erleben, und landesweit fast eine Million Arbeitsplätze zu schaffen.
„Was auch immer der Feind unterdrücken wollte, wurde Dank des Willens des iranischen Volkes und dem Ziel der Regierung, dem Volk zu dienen, verwirklicht“, sagte Raisi und fügte hinzu: „Deshalb ist es natürlich, dass der Feind verärgert über uns ist."
„Einer der Gründe für die Aufstachelung bei den jüngsten Unruhen ist die Tatsache, dass der Feind Zeuge wurde, dass seine Sanktionen Dank der Bemühungen unserer Staatsmänner und der Standhaftigkeit des iranischen Volkes neutralisiert wurden“, ergänzte der Präsident.
„Während die Feinde versuchen den Fortschritt des Landes aufzuhalten, hat unser Volk beschlossen vorwärts zu gehen“, bemerkte er und versicherte, dass der Kurs des Fortschritts des Landes Dank der Willenskraft des Volkes und der Entschlossenheit der Regierung jeden Tag weiter an Fahrt gewinne.
An anderer Stelle seiner Erläuterungen zählte der Präsident die erfolgreichen Leistungen seiner Regierung in verschiedenen Bereichen auf, einschließlich ihrer Fähigkeit, das Inflationsniveau des Landes von 60 Prozent auf 40 Prozent zu senken, ihren Erfolg bei der Beseitigung des Haushaltsdefizits und die Steigerung des Wirtschaftswachstums von 4 auf 4,4 Prozent innerhalb von nur sechs Monaten nach seinem Amtsantritt.
Die Regierung, fügte er hinzu, versuche auch, die Grundnahrungsmittel zu "entdollarisieren", damit ein potenzieller Anstieg des Dollarkurses die Kosten der Rohstoffe nicht negativ beeinflusse. Präsident Raisi nannte Schmuggel und Versorgungsmangel der Lieferanten mit Grundnahrungsmitteln als zwei Hauptgründe für den Preisanstieg.
Er sagte, die jüngsten Unruhen hätten eine Rolle bei der Verringerung der Einkommensgenerierung im ganzen Land gespielt und im Gegenzug den Wechselkurs des Dollars erhöht. Er versicherte dem iranischen Volk jedoch, dass sich die Devisenreserven des Landes derzeit auf einem „guten und zuverlässigen“ Niveau befänden.