Schwerpunkt Irans liegt auf Ausbau militärischer Zusammenarbeit mit Belarus

Teheran (ParsToday/IRNA) – Der Leiter des Generalstabes der iranischen Streitkräfte, Generalmajor Mohammad Bagheri, betonte die Bedeutung des Austauschs von Verteidigungserfahrungen, der Durchführung von Manövern und der militärischen Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Wissenschaft zwischen den Streitkräften Irans und Belaruss.

Bei seinem Treffen mit dem belarussischen Verteidigungsminister erklärte Generalmajor Bagheri unter Bezugnahme auf die sich seit der Vergangenheit bis heute ausweitenden Beziehungen zwischen beiden Ländern: "Heute müssen unabhängige und verbündete Länder, die den grausamen Sanktionen der USA und der westlichen Welt ausgesetzt sind, angemessene Beziehungen und Interaktionen untereinander pflegen. "

Der Leiter des Generalstabes der iranischen Streitkräfte betonte außerdem die Fortführung und Stärkung der Verteidigungskooperationen zwischen beiden Ländern und fügte hinzu: "Da es in der Vergangenheit zwischen unseren beiden Ländern eine Verteidigungs- und Sicherheitskooperation gab, sollten diese Beziehungen heute aufgrund der Veränderungen im globalen Machtgefüge ausgebaut werden. Denn das globale Machtgefüge wandelt sich rasch von einem unipolaren System zu einer multipolaren Welt. "

Anschließend besprachen die beiden hochrangigen Militärverantwortlichen den Vorschlag, in den Botschaften beider Länder ein militärisches Verbindungsbüro einzurichten und eine Gemeinsame Kommission für die militärische Zusammenarbeit zwischen Iran und Belarus zu bilden.

In der Fortsetzung dieses Treffens erklärte der belarussische Verteidigungsminister Generalmajor Wiktar Chrenin, unter Bezug auf die Fähigkeiten der iranischen Streitkräfte, Bedrohungen zu begegnen: „Den Streitkräften der Islamischen Republik Iran ist es bisher gelungen, den Bedrohungen standzuhalten und ihre Autorität gegenüber den Feinden unter Beweis zu stellen. "

Mit Blick auf die geeignete Position Irans auf der internationalen Bühne sagte er: „Die Islamische Republik konnte ihre Macht in der Welt etablieren und auch im westasiatischen Raum die gewünschte Sicherheit schaffen. “

Der belarussische Verteidigungsminister sagte weiter: "Die Streitkräfte der Islamischen Republik Iran gehören zu den mächtigsten Armeen in Westasien und haben wertvolle Erfahrungen im Umgang mit der Front der Terroristen gesammelt. "

Wiktar Chrenin erklärte außerdem, dass die bilaterale Zusammenarbeit zwischen Iran und Belarus die Sicherheit der Region verbessern könne, und fügte hinzu: "Die interventionistische Präsenz der USA in der eurasischen Region hat zur Entstehung eines besorgniserregenden Rüstungswettlaufs auf regionaler Ebene geführt, bei dem die amerikanischen Rüstungsfabriken am meisten von dieser Sicherheitskrise profitieren. "