Iran reagiert auf Trumps haltlose Behauptungen: „Sie kennen das iranische Volk nicht!“

ParsToday - Hochrangige iranische Regierungsverantwortliche reagierten auf die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump während seiner jüngsten Regionalreise und betonten, dass diese Behauptungen nicht nur unbegründet seien, sondern auch seine tiefe Unkenntnis der Realitäten in Iran und in der Region widerspiegelten.

Während seiner jüngsten Reise in die Region versuchte Trump durch verbale Angriffe auf Iran die Aufmerksamkeit der Medien zu gewinnen. Die entschiedenen Reaktionen der iranischen Politiker und die breite Reaktion der Bevölkerung zeigten jedoch, dass ein „starker Iran“ sich von diesen Behauptungen nicht nur nicht beeindrucken lässt, sondern durch Einigkeit und Kohärenz auch jegliche psychologische Kriegsführung neutralisiert.

Revolutionsführer: Keine Äußerung Trumps verdient überhaupt eine Antwort

Das geehrte Revolutionsoberhaupt Ayatollah Khamenei bezeichnete die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump während seiner Reise in die Region als "niedrig und beschämend" und sagte: „Keine der Äußerungen des US-Präsidenten während seines Besuchs in der Region verdient überhaupt eine Antwort. Trumps Äußerungen sind so lächerlich, dass sie für den Sprecher peinlich und für die amerikanische Nation eine Schande sind“.

Der Revolutionsführer fuhr fort: „Trump sagte, er wolle seine Macht für den Frieden einsetzen. Er hat gelogen. Er und amerikanische Regierungsvertreter sowie die US-Regierungen haben ihre Macht genutzt, um Gaza zu massakrieren, Krieg zu führen, wo immer sie konnten, und ihre eigenen Söldner zu unterstützen“.

Präsident Pezeshkian: Trump kennt das iranische Volk nicht!

Präsident Masoud Pezeshkian bezog sich in seiner Rede vor der Bevölkerung der westiranschen Stadt Kermanshah auf die Behauptungen des US-Präsidenten und sagte: „Sie haben den IS unterstützt und jetzt erzählen Sie uns, wir seien Kriegstreiber? Das zionistische Regime tötet Kinder und Frauen, aber Sie reden von Menschlichkeit. Sie kennen das iranische Volk nicht! “

Irans Parlamentspräsident: Trump leidet unter Wahnvorstellungen

Mohammad Bagher Ghalibaf, der iranische Parlamentspräsident, bezeichnete Trumps Aussagen beim Gipfeltreffen der Internationalen Islamischen Räte in Indonesien als Zeichen einer „Illusion“ und betonte: „Der palästinensische Widerstand ist in den Herzen der Menschen in der Region verankert und keine Behauptung wird diese Realität ändern.“

Araghchi: Trumps Äußerungen sind reine Täuschung

Der iranische Außenminister Abbas Araghchi sagte mit Blick auf die Verbrechen des zionistischen Regimes im Gazastreifen: „Trump will Iran durch die Verdrehung der Tatsachen als Bedrohung darstellen, während es das zionistische Regime ist, das Zehntausende Menschen getötet hat.“

Große Reaktionen in den sozialen Medien

Hashtags, die die Positionen Irans als Reaktion auf Trump unterstützten, lösten in sozialen Netzwerken einen Sturm aus, und die Nutzer zeigten durch die weite Verbreitung der Botschaften, dass die Behauptungen des US-Präsidenten nicht nur wirkungslos sind, sondern den nationalen Zusammenhalt Irans noch stärker als zuvor machen.