Warum ist Märtyrer und Erinnerung an ihn wichtig?
ParsToday – Märtyrer (arab. , pers. shahīd), der im Kampf für den islam. Glauben oder bei dessen Verteidigung zu Tode Gekommene.
In den Koranversen und religiösen Überlieferungen werden Auswirkungen wie das Überleben, das Recht auf Fürbitte und die Vergebung der Sünden für das Märtyrertum erwähnt. In Iran ist die Bedeutung des Märtyrers eine der wichtigsten Richtlinien der Islamischen Revolution.
Laut ParsToday schrieb Jafar Aliannejadi in diesem Zusammenhang in einer Notiz in der iranischen Zeitung Vatan Emrooz: „Die kontinuierliche Erinnerung an die Märtyrer verhindert das Auftreten taktischer Passivität gegenüber Angst, Trauer und Verzweiflung“. Die Erinnerung an die Märtyrer bedeutet, den Widerstand zu stärken und die nationale Unabhängigkeit gegen die Aufnahme von Dominanzbeziehungen zu wahren. Die entsprechenden Äußerungen des Revolutionsführers Ayatollah Ali Khamenei bei der Versammlung der Mitglieder des Kongresses der Märtyrer der Provinzen „Kohgiluyeh und Boyer Ahmad“ über die psychologischen Operationen des Feindes, die angesichts der aktuellen politischen und sozialen Atmosphäre in Iran analysiert und aussagekräftig sein können, sind bemerkenswert.
Vielleicht kann man sagen, dass eine der mühelosesten und kostengünstigsten Techniken zum Aufbau von Dominanzbeziehungen ist, im System eines Landes Passivität zu erzeugen; eine Untätigkeit, die zu einer Fehleinschätzung der eigenen Stärke und der Stärke des Feindes führt.
Unter dieser Sicht hängt die Unabhängigkeit jeder Gesellschaft stark von der Existenz lebendiger Zeichen von Mut, Vitalität und Hoffnung ab.
Die ständige Erinnerung an die Märtyrer verhindert sogar die Entstehung taktischer Passivität gegenüber Angst, Trauer und Verzweiflung.
