US-Kongress-Abgeordnete kritisieren Trumps Entscheidungen gegen Palästinenser
(last modified Fri, 21 Sep 2018 13:22:05 GMT )
Sep 21, 2018 15:22 Europe/Berlin
  • US-Kongress-Abgeordnete kritisieren Trumps Entscheidungen gegen Palästinenser

Washington (ParsToday) - 40 US-Kongressabgeordnete forderten gemeinsam die US-Regierung auf, ihre Entscheidungen gegen das palästinensische Volk zu revidieren.

Am Donnerstag beschuldigten 34 US-Kongressabgeordnete US-Präsident Donald Trump, die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) schwächen zu wollen, indem er die Bevölkerung des Landes in die Armut treibt und Frustration unter ihnen verbreitet.

Sechs weitere US-Kongressabgeordnete unterzeichneten einen Antrag, in dem Donald Trump vorgeworfen wurde, das palästinensische Volk verhungern zu lassen. Hiermit wolle er Druck auf die palästinensische Führung auszuüben, damit sie den so genannten "Deal des Jahrhunderts" akzeptiere.

In diesem Antrag heißt es: Die Schließung des PLO-Büros in Washington zeigt, dass die US-Regierung dem Friedensprozess keine Beachtung schenkt.

Die US-Regierung hat mit ihren anderen Aktionen, einschließlich der Verlegung der Botschaft von Tel Aviv nach al-Quds (Jerusalem), gezeigt, dass sie kein guter Vermittler für den Frieden zwischen den Palästinensern und den Israelis sein kann.

Nach der Order des US-Präsidenten, das Büro der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) in Washington zu schließen, wurden die Aktivitäten dieses Büros am 23. September eingestellt.

Bereits davor hatte das US-Außenministerium die Einstellung aller finanziellen Unterstützungen für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für palästinensische Flüchtlinge UNRWA angekündigt.

 

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