Empfang des zionistischen Außenministers in Bahrain ist Verbrechen gegen Arabische Welt
Gaza (ParsToday) - Der Sprecher der islamisch-palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas sagte, die Begrüßung des israelischen Außenministers durch das bahrainische Regime sei ein Verbrechen gegen die Interessen der Arabischen Welt und eine Fortsetzung des Fehlers der Unterzeichnung eines Normalisierungsabkommens.
Laut der Nachrichten-Website Arabi21 vom Donnerstag, sagte Hazem Qassem, der Sprecher der islamisch-palästinensischen Widerstandsbewegung Hamas, dass die Eröffnung der israelischen Botschaft in Manama mit der Ermordung einer palästinensischen Frau in der Al-Aqsa Moschee durch die zionistischen Besatzermilitärs zusammen gefallen sei. Die jüngsten Aktionen des bahrainischen Regimes hätten das zionistische Regime ermutigt, seine Verbrechen gegen das palästinensische Volk fortzusetzen.
Hazem Qassem fügte hinzu: "Die Hamas ruft alle aktiven Strömungen in der islamischen Welt dazu auf, sich gegen die Normalisierung der Beziehungen von arabischen Ländern mit dem Besatzerregime in Al-Quds (Jerusalem) zu positionieren, denn eine Normalisierung ist nur zum Vorteil des zionistischen Regimes."
Der Besuch des israelischen Außenministers Yair Lapid am Donnerstag in Bahrain wurde mit einer Welle der öffentlichen Empörung konfrontiert. Bahrainische Aktivisten lehnten den Besuch ab und forderten die Aufhebung aller Kompromissvereinbarungen mit Tel Aviv.
Am 15. September 2020 wurde bei einer Zeremonie im Weißen Haus unter der Schirmherrschaft des damaligen US-Präsidenten Donald Trump ein Normalisierungsabkommen zwischen Tel Aviv, Abu Dhabi und Manama unterzeichnet.
