Qassam-Bataillone übernehmen Verantwortung für den Anschlag in Al-Quds
Gaza (ParsToday/alalam) - Die Qassam-Bataillonen, der militärisch Arm der Islamisch-palästinensischen Befreiungsbewegung Hamas hat die Verantwortung für die „Märtyreroperation“ am Donnerstagmorgen im besetzten Al-Quds (Jerusalem), bei der drei Israelis getötet wurden, übernommen.
Dazu gaben die Qassam-Bataillonen am Donnerstag eine Erklärung ab, in der es heißt, diese Operation sei eine Reaktion auf Israels Verbrechen bei der Tötung von Kindern und Frauen im Gazastreifen und im Westjordanland sowie auf den Angriff auf die Al-Aqsa-Moschee und palästinensische heilige Stätten gewesen.
Außerdem sei diese Operation eine Warnung wegen den aggressiven Aktionen Ben-Gvirs gegenüber palästinensischen Gefangenen in „zionistischen Gefängnissen“ gewesen.
Laut israelischen Medien sind bei einem Schusswaffenangriff im Osten von Al-Quds (Jerusalem) drei Menschen getötet worden. Sechs weitere Menschen wurden bei dem Vorfall in der israelischen Siedlung Ramot verletzt, drei von ihnen schwer, wie die israelische Polizei am Donnerstag mitteilte.
Die israelischen Streitkräfte haben anschließend zwei Personen erschossen, die sie als Täter kennzeichneten.
