Wie Israels Terrorpolitik die Sicherheit der Zionisten zerstört?
(last modified Tue, 06 Aug 2024 14:03:31 GMT )
Aug 06, 2024 16:03 Europe/Berlin
  • Wie Israels Terrorpolitik die Sicherheit der Zionisten zerstört?

ParsToday - Zionistische Analytiker befürchten, dass die Reaktion Irans und der libanesischen Hisbollah auf die Ermordung des Leiters des Hamas-Politbüros Ismail Haniyeh weitaus umfassender und tödlicher ausfallen wird als erwartet.

Die Ermordung von Haniyeh durch Israel, die mit dem Ziel durchgeführt wurde, die Hamas-Bewegung zu schwächen und die Friedensgespräche abzubrechen, entwickelte sich den Beweisen zufolge schnell zu einem großen strategischen Fehler des Regimes. Diese Aktion half keineswegs dabei ihre Ziele zu verwirklichen und versetzte sogar der Sicherheitslage Israels einen schweren Schlag und brachte das Regime in eine beispiellose Krise. Laut ParsToday zeigen die Reaktionen und Analysen der zionistischen Medien und Sicherheitsquellen deutlich, dass Israel derzeit tödliche und schreckliche Tage erlebt, die schwerwiegende Folgen für dieses Regime haben könnten.

Eines der ersten Anzeichen dieses strategischen Fehlers ist die höchste Alarmbereitschaft unter der israelischen Armee. Nach Angaben der zionistischen Zeitung Ma'ariv hat die Armee des israelischen Regimes nach der Ermordung von Haniyeh und aus Angst vor der Reaktion Irans und der Hisbollah alle Beurlaubungen der Kampfeinheiten abgesagt und sogar die Aktivität der Fabriken in den nördlichen Regionen deutlich reduziert. Diese Aktionen zeigen, dass Israel große Angst vor einen umfassenden und koordinierten Angriff der Widerstandsachse hat und sich auf die schlimmsten Szenarien vorbereitet.

Auf der anderen Seite konnte die Ermordung von Haniyeh keine positive Veränderung in der Sicherheitslage Israels herbeiführen, sondern hat im Gegenteil die Situation dieses Regimes noch schlimmer gemacht als zuvor. Hebräischen Quellen zufolge hat sich die Sicherheitslage in verschiedenen Gebieten trotz der Bemühungen des israelischen Regimes, den Widerstand zu schwächen, verschlechtert und die israelische Armee ist gezwungen, sich auf die Reaktion der Widerstandsachse zu konzentrieren. Dieses Problem zeigt nicht nur die Ineffizienz der Terrorpolitik des israelischen Regimes, sondern macht auch deutlich, dass dieses Regime die Fähigkeit verloren hat, seine Sicherheitslage zu kontrollieren.

Zionistische Analytiker sind der Ansicht, dass die Reaktion Irans und der Hisbollah auf diesen Angriff weitaus umfangreicher und tödlicher ausfallen wird als erwartet. Laut einem Bericht der Zeitung Yediot Aharonot wartet Israel auf einen gemeinsamen Angriff Irans und der Hisbollah, an dem sich auch die Jemeniten beteiligen. Dieser vielseitige Angriff, der in verschiedenen Fronten durchgeführt wird, könnte weitreichende Verwüstungen in Israel anrichten und Tausende von Standorten dieses Regimes zerstören.

Darüber hinaus haben die Sicherheitsspannungen im Westjordanland die Lage für das israelische Regime erschwert. Hebräischen Quellen zufolge versucht die israelische Luftwaffe, die Situation durch intensive Patrouillen und den Einsatz von Verteidigungseinheiten in verschiedenen Gebieten unter Kontrolle zu halten. Dennoch ist die Lage äußerst angespannt und es besteht jederzeit die Möglichkeit massiver Zusammenstöße.

In der Zwischenzeit haben einige zionistische Analytiker, wie der Kolumnist der Zeitung Yediot Aharanot, Israels Terrorpolitik als nutzlos bezeichnet und ein sofortiges Ende des Krieges gefordert. Er glaubt, dass die Fortsetzung dieses Krieges die Sicherheitslage des israelischen Regimes verschlechtern und auch zu mehr Spannung und Zerstörung führen wird.

Auch das Waffenembargo Kanadas gegen Israel und die Entscheidung Italiens, Waffenexporte nach Israel zu stoppen, deuten darauf hin, dass die internationale Unterstützung für dieses Regime nach dieser aggressiven Politik reduziert wurde.

Schließlich zeigen Vorhersagen, dass das israelische Regime in eine kritische und tödliche Phase eingetreten ist, die zu umfassenden Kriegen und massiven Zerstörungen führen kann.

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