14 Tote bei Anschlag auf Moschee in Bagdad
Bagdad (IRIB) - Laut irakischer Polizei und Hilfstruppen sind 14 Menschen durch einen Selbstmordanschlag in einer Moschee in Abu Ghraib, 25 Kilometer westlich von Bagdad, ums Leben gekommen.
Am heutigen Dientstagmorgen sprengte sich eine Person in der Moschee in die Luft. Dabei wurden 32 weitere Menschen verletzt. Bisher hat noch keine Person oder Gruppe sich zu dem Anschlag bekannt. Normalerweise ist jedoch die Terrormiliz IS für solche Angriffe auf irakische Sicherheitskräfte und Zivilisten verantwortlich.
Der heutige Angriff ist der erste Anschlag nach der Bekanntgabe des Sieges der irakischen Armee über den IS in Falludscha.
Die Operation zur Befreiung der Stadt Falludscha hatte am 23. Mai begonnen. Den irakischen Truppen gelang es am 17. Juni die Regierungsgebäude in der Stadt zu erreichen und das Zentrum von Falludscha unter ihre Kontrolle zu brinen.