Araghchi: Gegen Instrumentalisierung von Menschenrechten sollen Iran und Irak zusammenarbeiten
Genf (IRNA/ ParsToday) - Der iranische Vizeaußenminister hat sich für die Zusammenarbeit zwischen dem Iran, Irak und weiteren Ländern ausgesprochen, um der Instrumentalisierung von Menschenrechten entgegenzuwirken.
Bei einem Treffen mit dem irakischen Außenminister Ibrahim al-Dschafari am Rande der Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf würdigte Abbas Araghchi am Mittwoch die Haltung Iraks gegenüber den anti-iranischen Resolutionen.
Er wies außerdem auf die bilateralen Gespräche Irans mit einigen Ländern der Nahostregion über Menschenrechte und die Sondierungsgespräche zwischen dem Iran und Irak diesbezüglich hin und forderte die Fortsetzung der Verhandlungen beider Länder zur Zusamemnarbeit und zu Konsultation in den internationalen Organisationen.
Iraks Außenminister begrüßte bei diesem Treffen die Gespräche und Zusammenarbeit beider Länder im Bereich Menscenrechte und räumte ein, dass die Regierung und das Volk Irans Opfer des Terrorismus insbesondere der Terrorgruppe Monafeghin (sog. Volksmodschahedin) sind.
"Der Irak lehnt weiterhin Aktivitäten gegen den Iran im Bereich der Menschenrechte ab", bekräftigte Al-Dschafari.