US-Außenministerium wirft Iran Meschenrechtsverletzungen vor
Washington(ParsToday)- Das US-Außenministerium hat in seinem jährlichen "Menschenrechtsbericht" Iran erneut Verstöße gegen Menschenrechte vorgeworfen.
Das US-Außenministerium kritisiert in seinem Jahresbericht zur weltweiten Menschenrechtslage besonders Syrien, den Iran und Nordkorea.
Die Förderung der Menschenrechte stärke die Sicherheit der USA, sagte der kommissarische US-Außenminister John Sullivan am Freitag (Ortszeit) bei der Vorstellung des Berichts, der sich mit der Lage im Jahr 2017 befasst.
Im Iran werde häufig physische und mentale Folter eingesetzt, darunter Schlafentzug, Stresspositionen, Elektroschocks und Drohungen mit Exekution.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch(HWR) kritisierte, dass der Bericht sexuelle und reproduktive Rechte ausklammere. Das zeige die "Feindseligkeit" der Regierung von US-Präsident Donald Trump gegenüber diesen Themen, sagte eine Mitarbeiterin der Organisation. Das Weiße Haus höhle somit ein Dokument aus, das lange Zeit dem US-Kongress und ausländischen Regierungen bei der Beurteilung der weltweiten Menschenrechtssituation gedient habe.