Proteste in den USA gegen Trumps Einwanderungspolitik
(last modified Sun, 01 Jul 2018 06:13:30 GMT )
Jul 01, 2018 08:13 Europe/Berlin
  • Proteste in den USA gegen Trumps Einwanderungspolitik

Washington (IRINN/Tasnim) - In verschiedenen Teilen der USA ist es gestern zu Protesten gegen die Einwanderungspolitik der Trump-Regierung gekommen.

Es fanden Kundgebungen in mehreren Großstädten, darunter Washington D.C., Atlanta und St. Louis statt, bei denen die Bürger die Einwanderungspolitik ihres Präsidenten anprangerten.

Neben den Straßenprotesten in der Hauptstadt Washington gaben auch Nutzer sozialer Medien ihrem Unmut Ausdruck und schrieben Hashtags gegen die feindselige Politik Donald Trumps gegenüber den Migranten. "Die Familien gehören zusammen", hieß es.

Bereits davor hatten US-Medien 600 Protestkundgebungen in verschiedenen Städten und Bundesstaaten der USA angekündigt.

Seit Beginn der "Null-Toleranz-Politik" durch den US-Präsidenten sind bereits 2300 Kinder von ihren Eltern getrennt worden. 

Aufgrund des zunehmenden Widerstands im In- und Ausland gegen die Einwanderungspolitik Trumps war die Regierung gezwungen, die Trennung der Kinder von ihren Familien vorübergehend zu stoppen.

Allerdings bestimmte Trump, dass illegal über die mexikanische Grenze eingereiste Einwanderer in Haft genommen und festgehalten werden.

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