322 Tote bei Hitzewelle in Spanien und Portugal
Lissabon/Madrid (ParsToday) - Die extreme Hitzewelle in Europa hat mindestens 322 Tote in Spanien und Portugal gefordert.
Das portugiesische Gesundheitsministerium bestätigte heute (Samstag), dass 238 Menschen an der extremen Hitze vom 7. bis 13. Juli gestorben sind.
Portugal leidet wie das Nachbarland Spanien unter Temperaturen von in der Spitze über 40 Grad. In Spanien wurden am Samstagmorgen insgesamt 33 Waldbrände registriert, von denen 14 außer Kontrolle waren.
In den vergangenen Tagen ist die Temperatur auf der Iberischen Halbinsel weiter gestiegen und hat die Sorge aufkommen lassen, dass die endgültige Zahl der Todesfälle deutlich höher sein wird.
Das spanische Gesundheitsministerium schätzt, dass im Juni (letzten Monat) 830 Menschen an der Hitze gestorben sein könnten.
In Spanien fallen Vögel wegen Hitzschlag vom Himmel, für Ältere und Kranke steigt das Risiko - und am Wochenende werden bis zu 45 Grad Celsius erwartet.
Am Freitag waren 32 Orte in Spanien in Brände verwickelt, von denen 15 noch nicht eingedämmt wurden.
Bisher wurden 190 Menschen durch diese Brände verletzt und 865 Menschen haben ihre Häuser evakuiert.
Die Hauptursache der globalen Erwärmung ist der Treibhauseffekt.