UN-Generalsekretär ruft zu Beginn des Ramadan zu Frieden und Gerechtigkeit auf / Was sagt der Botschafter von Bangladesch zu den Fortschritten in Iran?

ParsToday - Der Generalsekretär der Vereinten Nationen hat den Muslimen zum Beginn des Fastenmonats Ramadan gratuliert und seine Solidarität mit den von Gewalt und Vertreibung betroffenen Menschen bekundet.

In einer Botschaft zum Fastenmonat Ramadan sagte UN-Generalsekretär Antonio Guterres: „ Der Fastenmonat bietet die Gelegenheit, sich wieder mit der Familie und der Gemeinschaft zu verbinden und derer zu gedenken, denen es weniger gut geht“.

Laut ParsToday, die die Nachrichtenagentur Shabestan zitiert, sagte Guterres in seiner Botschaft: „Lasst uns alle in diesem heiligen Monat von diesen Werten ermutigt werden und unsere gemeinsame Menschlichkeit annehmen, um eine gerechtere und friedlichere Welt für alle aufzubauen“.

Eine besondere Botschaft der Unterstützung richtete er an diejenigen, die Not, Vertreibung und Gewalt erleiden.

„Ich stehe an der Seite all derer, die leiden. Von Gaza und der weiteren Region bis zum Sudan, der Sahelzone und darüber hinaus“, sagte er und schloss sich damit den Ramadan-Beobachtern an, die zu Frieden und gegenseitigem Respekt aufriefen.

Der UN-Generalsekretär verwies auch auf seine Solidaritätsreisen während des Ramadan: „Diese Reisen erinnern die Welt an das wahre Gesicht des Islam“. Laut UN-Sprecher Stéphane Dujarric wird Guterres vom 13. bis 16. März Bangladesch besuchen.

Während seines Besuchs in Bangladesch wird der UN-Generalsekretär auch mit Rohingya-Flüchtlingen zusammentreffen, die gezwungen waren, ihre Heimat in Myanmar zu verlassen, sowie mit der bangladeschischen Gemeinschaft, die sich großzügig bei der Aufnahme von Flüchtlingen aus Myanmar gezeigt hat.

Bangladesch ist Irans Tor zum ostasiatischen Markt

Der bangladeschische Botschafter in Teheran sagte: „Bangladesch ist das Tor zu einem ostasiatischen Markt mit drei Milliarden Menschen, und die Islamische Republik Iran kann planen, Produkte über Bangladesch in diesen Markt zu exportieren“.

Manjurul Karim Khan Chowdhury, Botschafter von Bangladesch in Iran, fügte am Rande eines Treffens in der Provinz Qazvin hinzu, dass die Islamische Republik Iran in den letzten zwei Jahrzehnten große industrielle Fortschritte gemacht habe. Er sagte: „Diese Errungenschaften sind der Bevölkerung von Bangladesch noch nicht bekannt, aber wenn sie bekannt werden, wird die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern beschleunigt“.