Schockierende Geständnisse britischer Soldaten über die Ermordung von afghanischen Kindern und Zivilisten im Schlaf

ParsToday – Britische Soldaten haben vor Gericht zugegeben, dass das Massaker an afghanischen Zivilisten während des 20-jährigen Krieges in Afghanistan in einem Ausmaß stattfand, das bei einigen Soldaten zu einer regelrechten Abhängigkeit vom Töten führte.

Laut einem Bericht von ParsToday meldete der britische Fernsehsender BBC, dass Spezialeinheiten Großbritanniens nach Jahren des Schweigens erstmals einräumten, während ihres Einsatzes in Afghanistan schlafende Zivilisten getötet und Kinder exekutiert zu haben.

Dem Bericht zufolge waren britische Truppen, die in der Provinz Helmand stationiert waren, an der Ermordung von rund 300 Zivilisten – darunter auch Kinder – beteiligt. Die meisten dieser Hinrichtungen fanden nachts statt, während die Opfer schliefen.

Die britischen Soldaten töteten festgenommene Zivilisten mit völliger Kaltblütigkeit und platzierten anschließend Waffen neben den Leichen, um sie als Kämpfer darzustellen.

Die BBC berichtet weiter, dass das Erschießen von Menschen unter den Soldaten beinahe zu einem Wettkampf wurde – so sehr, dass ein britischer Soldat während seines sechsmonatigen Einsatzes in Afghanistan 35 Zivilisten ermordete.

Großbritannien war einer der engsten Verbündeten der USA bei deren Angriff auf Afghanistan.

Die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten griffen Afghanistan im Jahr 2001 unter dem Vorwand des Kampfes gegen den Terrorismus und der Herstellung von Sicherheit an. Diese Besatzung führte jedoch zu Krieg, Chaos und der Zerstörung der wirtschaftlichen Infrastruktur Afghanistans.

Nach zwanzig Jahren Besatzung und zahlreichen Kriegsverbrechen verließen die US-Besatzungstruppen Afghanistan im August 2021 inmitten einer demütigenden Niederlage. Die Folgen dieser Invasion sind bis heute in Afghanistan spürbar.