New York (ParsToday) - In Reaktion auf die jüngsten intervenierenden Äußerungen führender US-Politiker hat der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif einen Regimewechsel in Iran als unmöglich bezeichnet.

Führende US-Politiker wie z.B. US-Verteidigungsminister James Mattis, sagten in letzter Zeit, dass die Aufnahme positiver bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Iran einen Regimewechsel voraussetze.

Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif, der am Montagabend vor dem Think Tank des US-Rats für auswärtige Beziehungen in New York - Council on Foreign Relations (CFR) - eine Rede hielt, bekräftigte: "Die US-Pläne für eine Änderung der Staatsordnung in Iran sind zum Scheitern verurteilt, denn  die islamische Staatsordnung hat ihre Macht und Legimität vom iranischen Volk bekommen."

Außenminister Zarif wies darauf hin, dass die US-Regierung seit dem Sieg der Islamischen Revolution einen Regimewechsel in Iran auf ihre Tagesordnung gesetzt hat und hob hervor, dass die iranischen Bürger bei der jüngsten Präsidentschaftswahl stundenlang warteten bis sie ihre Stimme abgeben konnten. 

Zarif fügte hinzu, dass kein anderes Land in der Region eine Demokratie wie Iran besitzt.