Rohani: Veränderung der geographischen Grenzen ist Faktor für Ausbreitung von Unsicherheit
Teheran (ParsToday) - Der iranische Präsident hob die weitere Unterstützung der Zentralregierungen im Irak und in Syrien hervor und bezeichnete jegliche Störung der Stabilität der geographischen Grenzen als einen Faktor für die Ausbreitung von Unsicherheit in der Region.
Hassan Rohani hat am Montagnachmittag bei einem Treffen mit dem türkischen Generalstabschef Hulusi Akar in Teheran gesagt, dass Iran und die Türkei mit Bedrohungen wie dem Terrorismus, sowie Unsicherheit und Instabilität in der Region konfrontiert seien. "Wir müssen unsere Beziehungen stärken und ausbauen, damit wir diese Bedrohungen beseitigen, im Rahmen unserer gemeinsamen Interessen", fügte Präsident Rohani hinzu.
"Die Streitkräfte Irans und der Türkei können durch den Ausbau der Zusammenarbeit und den Austausch von Erfahrungen in verschiedenen Bereichen konstruktive Beziehungen erzielen, um den regionalen Bedrohungen zu begegnen", sagte er weiter.
Als eine der wichtigsten Aufgaben Irans und der Türkei bezeichnete er die Bekämpfung des Terrorismus sowie den Schutz der geographischen Grenzen.
Der türkische Generalstabschef nannte die Türkei und Iran als zwei bedeutende Länder in der Region und sagte: "Unsere Länder können durch den Ausbau der Zusammenarbeit und der Beziehungen eine effektive Rolle für die Herstellung von Sicherheit und Frieden in der Region spielen.
Hulusi Akar ist am Sonntagabend an der Spitze einer hochrangigen militärischen Delegation in Teheran eingetroffen.
