Rohani: Iran ist bereit, Gesundheitserfahrungen mit anderen Ländern zu teilen
(last modified Thu, 19 Oct 2017 04:40:46 GMT )
Oct 19, 2017 06:40 Europe/Berlin
  • Rohani: Iran ist bereit, Gesundheitserfahrungen mit anderen Ländern zu teilen

Teheran (ParsToday) - Der iranische Präsident Hassan Rohani hat in einer Botschaft an die Globale Konferenz der WHO über nichtübertragbare Krankheiten in Montevideo die Bereitschaft Irans bekundet, seine Gesundheitserfahrungen mit anderen Ländern zu teilen.

In dieser Botschaft erklärte Rohani, es sei wichtig, dass die Staats- und Regierungschefs die Gesundheit als Priorität betrachten und durch eine wirksame und konstruktive Politik zur Schaffung einer lebendigen und dynamischen Gesellschaft beitragen.

Ferner betonte er die Notwendigkeit zur Schaffung einer öffentlichen Gesundheitsversorgung, um die Bürger vor finanziellen Kosten zu schützen. In Iran sei diese Maßnahme im Rahmen des Gesundheitsförderungsplans bereits etabliert worden, so Rohani weiter.

An einer anderen Stelle seiner Botschaft wies Rohani auf die Bemühungen Irans hin, die Gesundheit des iranischen Volkes aufrechtzuerhalten und zu fördern und sagte: "Die Islamische Republik Iran wurde mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation als eines der führenden Länder in diesem Bereich ausgewählt, denn sie hat Maßnahmen getroffen und zur Bekämpfung und Präventation nichtübertragbarer Krankheiten beigetragen."

Der Präsident der Islamischen Republik Iran wies auch auf globale Krisen wie die der Flüchtlinge sowie auf Krieg und Unsicherheit in einigen Ländern, darunter Myanmar, Syrien und Jemen hin und sagte: "Die wachsende Zahl von Vertriebenen und Flüchtlingen sowie die durch die Krieglüsternheit Einiger verursachte humanitären Katastrophen, darunter in Myanmar, Syrien und Jemen, gefährden die Gesundheit der Menschen dieser Länder und stellen die Gastländer vor große Herausforderungen."

Die Globale Konferenz der WHO über nichtübertragbare Krankheiten begann am Mittwoch in der urugyanischen Hauptstadt Montevideo mit der Arbeit. Es nehmen Regierungschefs und Gesundheitsminister aus 80 Ländern teil. Die Sitzung wird bis 20. Oktober andauern.

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