Iran: Israelisches Regime ist der Mittelpunkt aller Proleme im Nahen Osten
New York (Pars Today) - Der Stellvertreter des iranischen Botschafters bei den Vereinten Nationen hat gestern auf der Sitzung des UN-Sicherheitsrates die expansionistische Politik des israelischen Regimes als den Mittelpunkt aller Krisen im Nahen Osten bezeichnet.
Auf der gestrigen Sitzung, die unter dem Titel Palästina und der Nahe Osten stattfand, sagte Eshag Ale Habib, die Islamische Republik Iran verkünde erneut die Unterstützung für Palästina. Angesichts der Jahrzehnte andauernden Leiden des palästinensischen Volkes verteidige Iran das Recht der Palästinenser auf die eigene Souveränität und die Bildung des palästinensischen Staats mit der Hauptstadt in Al-Quds (Jerusalem). Er wies darauf hin, dass der UN-Sicherheitsrat bereits mehrmals den Siedlungsbau Israels in den besetzten palästinensischen Gebieten verurteilt habe, aber dieses Regime führe seine Besatzungspolitik ungeachtet aller Proteste der Weltgemeinschaft weiter. Der wachsende Siedlungsbau des israelischen Regimes verstöße nicht nur gegen die 4. Genfer Konvention, sondern er gelte auch als ein Kriegsverbrechen. Israel ignoriere zudem vollkommen alle internationalen Mechanismen gegen die Massenvernichtungswaffen, sagte Ale Habib weiter und bedauerte am Ende seiner Rede, dass der UN-Sicherheitsrat bei der Lösung wichtiger Krisen gescheitert sei, wie die dauerhafte Besatzungspolitik Israels oder der dreijährige Angriff Saudi-Arabiens gegen den Jemen, der lediglich Zerstörung und eine humanitäre Katastrophe in diesem Land hinterlassen habe.