Iran: USA verletzen Internationale Seeschifffahrskonvention
London (ParsToday/IRNA) - Der Geschäftsführer der iranischen Hafen- und Seeschifffahrtsorganisation sagte, dass die anti-iranischen Maßnahmen und das Mobbing der USA eindeutig gegen die Internationale Seeschifffahrtskonvention, IMO, verstoßen.
Mohammad Rastad fügte bei der 34. Internationalen Konferenz der Internationalen Seeschiffahrtsorganisation IMO (International Maritime Organization) in London hinzu: "Die USA drohen den Mitgliedstaaten dieser Organisation sowie den internationalen Institutionen, ihre Zusammenarbeit mit dem iranischen Schiffahrtsssektor auszusetzen, was den Grundsätzen des Völkerrechts zuwiderläuft."
Er forderte die Internationale Seeschifffahrtsorganisation auf, gegen die ungerechten Maßnahmen und einseitigen Beschränkungen der USA gegen die Islamische Republik Iran vorzugehen, und verwies auch auf den iranischen Plan zur Sicherung der Schifffahrt im Persischen Golf, der als "Hormuz-Friedensinitiative" bekannt ist, und lud die Länder der Region zur Teilnahme an dem Projekt ein.
Der Geschäftsführer der iranischen Hafen- und Seeschifffahrtsorganisation wies auch auf die uneingeschränkte Konformität der Islamischen Republik Iran bezüglich des internationalen Seerechts hin, und erklärte, dass Teheran bei der Verfolgung der Ziele der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation im Bereich sichere und saubere Gewässer, alle Anstrengungen unternommen habe, um die Sicherheit des Seeverkehrs zu gewährleisten und mit regionalen Ländern gemäß den Richtlinien der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation und der UNO zusammenzuarbeiten
Die 34.Internationalen Konferenz der Internationalen Seeschiffahrtsorganisation IMO (International Maritime Organization) findet in Präsenz von Ministern, Verantwortungsträgern sowie Delegationen aus 174 Mitgliedsländern am Hauptsitz der Organisation in der britischen Hauptstadt London statt.
