Pars Today

Beirut - Der Vizepräsident des Obersten Islamischen Schiitenrates im Libanon lobte den Gründer der Islamischen Revolution für die Förderung des Geistes der Brüderlichkeit, mit dem Ziel den unterdrückten Nationen zu helfen.

Scheich Ali al-Khatib gab diese Erklärung bei einer Zeremonie in der libanesischen Hauptstadt Beirut zum Gedenken an den 34. Todestag des Gründers der Islamischen Republik, Imam Khomeini, ab.

„Wir schätzen die Islamische Republik, die dem Libanon seit vielen Jahren und während der Besetzung des Libanon durch das zionistische Regime zur Seite steht“, sagte Khatib.

„Die Islamische Republik Iran hat Anteil am Triumph des Libanon über seine Feinde, und das liegt an dem Geist der Brüderlichkeit, der in der Islamischen Republik von Imam Khomeini institutionalisiert wurde, um den unterdrückten Nationen zu helfen.“

Khatib betonte, dass die Islamische Republik immer noch fest zu den Versprechen ihres Gründers stehe und sagte, dass Iran „an der Seite des Widerstands stehe und die Anliegen der arabischen Welt und der islamischen Welt in Palästina, Syrien, Libanon und Irak unterstütze“.

Ayatollah Ruhullah Mosavi Khomeini starb 1989 im Alter von 86 Jahren, fast ein Jahrzehnt nach dem Sieg der Islamischen Revolution, die den Sturz des von den USA unterstützten Pahlavi-Regimes in Iran unter der Führung von Mohammad Reza Pahlavi, bekannt als „Schah“, zur Folge hatte.

Imam Khomeini verbrachte viele Jahre im Exil im Irak, in der Türkei und in Frankreich, von wo aus er eine wachsende Bewegung anführte, die schließlich den Schah verdrängte und zur Gründung der Islamischen Republik führte.

Er gründete die Islamische Republik nach einem Referendum im Jahr 1979, bei dem mehr als 98 Prozent der wahlberechtigten Iraner mit „Ja“ für die Islamische Republik stimmten.

Drei Jahrzehnte nach seinem Tod ist Imam Khomeini noch immer als ein Mann in Erinnerung, der den Lauf der Geschichte in Iran veränderte und dabei den Schwerpunkt auf Freiheit und Unabhängigkeit legte.