Nuklearchef: Feinde konnten Irans nuklearen Fortschritt durch Sanktionen nicht behindern
Teheran - Den Feinden sei es nicht gelungen, den Fortschritt des friedlichen Atomenergieprogramms des Iran durch illegale Sanktionen zu behindern, sagt der Chef der Atomenergieorganisation Irans (AEOI).
Diese Bemerkung machte Mohammad Eslami am Mittwoch während einer Zeremonie bei der Mobarakeh Steel Company in der Provinz Isfahan, bei der zwei selbst entwickelte Technologien vorgestellt wurden.
Er sagte, das „Selbstbewusstsein“ der AEOI habe sie dazu gebracht, den Weg des Fortschritts einzuschlagen und Probleme wie Sanktionen und Terror wirkungslos zu machen.
„Die AEOI hat die strategische Aufgabe, Macht für das Land aufzubauen. Natürlich haben die Feinde versucht, den Fortschritt Irans durch Sanktionen zu verhindern, aber sie sind gescheitert“, fügte er hinzu.
Eslami sagte auch, dass die AEOI plant, bis 2041 20.000 Kilowatt Kernenergie zu erzeugen.
Die Islamische Republik, betonte er, verfolge ein völlig friedliches nukleares Ziel, das auf internationalen Vorschriften und den Prinzipien der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) basiert.
Eslmai sagte weiter, dass es seiner Agentur gelungen sei, präzise Ausrüstung herzustellen, die in 150 Stahlunternehmen und -industrien verwendet würden, und wies darauf hin, dass das Land nun in der Lage sei, diese zu exportieren.
In den letzten Jahren hat Iran trotz der US-Sanktionen und der vom Westen geschaffenen Hürden viele nukleare Erfolge erzielt.
Zudem hat Iran als Unterzeichner des Atomwaffensperrvertrags (NVV) stets eng mit der IAEA zusammengearbeitet.
Die Islamische Republik zeigte der Welt den friedlichen Charakter ihres Atomprogramms, indem sie mit den Weltmächten das Atomabkommen von 2015 unterzeichnete, das offiziell als Gemeinsamer Umfassender Aktionsplan (JCPOA) bekannt ist.
