Revolutionsoberhaupt: USA und Israels sind durch lebhaften Widerstand in Gaza „gelähmt“
Teheran – Das Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, gab an, der Widerstand des palästinensischen Volkes im Gazastreifen habe die Vereinigten Staaten und Israel frustriert.
Ayatollah Khamenei machte diese Bemerkungen während eines Treffens mit Tausenden Menschen aus Qom am Dienstag anlässlich des Jahrestages des Volksaufstands von 1978 in der heiligen Stadt gegen das ehemalige von den USA unterstützte Pahlavi-Regime.
Er sagte, dass es einer begrenzten Anzahl von Menschen in einem begrenzten Gebiet namens Gazastreifen gelungen sei, die Vereinigten Staaten und ihren Vasallen, das zionistische Regime, zu frustrieren.
Das Oberhaupt betonte, dass im Fall von Gaza die Vorhersagen über den Sieg des palästinensischen Widerstands und die Niederlage des „bösen zionistischen Regimes“ wahr werden.
Die Verbrechen, die Israel an den Palästinensern begeht, würden auch nach der Vernichtung des Regimes in die Geschichte eingehen, versicherte er.
Darüber hinaus, so betonte er, werde man nicht vergessen, dass die Geduld des palästinensischen Volkes und seine Widerstandsfähigkeit das Besatzungsregime zum Rückzug gezwungen hätten.
„Das zionistische Regime hat keines seiner Ziele erreicht, nachdem es fast hundert Tage lang Verbrechen begangen hat. Was bedeutet Niederlage? Das ist es, was eine Niederlage bedeutet. Sie sagten, wir würden die Hamas zerstören, aber sie scheiterten. Sie sagten, wir würden die Menschen aus Gaza verlegen, aber sie scheiterten. Sie sagten, wir würden die Aktionen des Widerstands stoppen, aber sie scheiterten“, erklärte Ayatollah Khamenei.
„Der Widerstand ist lebendig, frisch und bereit, [während] das Regime müde, gedemütigt und voller Bedauern ist und einen Stempel der Kriminalität auf der Stirn trägt. Dies ist die Situation, die heute besteht. Es ist eine Lektion. “
„Iran wird die Täter des Kerman-Massakers ausmerzen“
Er kündigte außerdem eine harte Reaktion auf den jüngsten Terroranschlag von IS in der Stadt Kerman an, bei dem 93 Menschen getötet wurden.
Ayatollah Khamenei sagte, dass eine „traurige und katastrophale“ Tragödie die Nation heimgesucht habe und dass die Islamische Republik darauf bestehe, „die wahren und hinter den Kulissen liegenden Täter des Vorfalls zu finden und zu unterdrücken“.
Das Revolutionsoberhaupt sagte auch, dass die Feinde der Islamischen Revolution, die USA, Weltmächte und Zionisten eine strategische Politik verfolgen, die darin besteht, das sich das Volk nicht an den bevorstehenden Parlamentswahlen beteiligt, und sagte, sie wollten „Menschen aus dem Feld des Kampfes und des Wettbewerbs herausziehen. “
