IRGC-Oberbefehlshaber: "Iran ist eine unbesiegbare Macht"

Teheran (Press TV) - Laut dem Oberbefehlshaber der islamisch-iranischen Revolutionsgarden (IRGC) ist Iran nun eine unbesiegbare Macht und jede mögliche militärische Option gegen das Land ist nichtig und vom Tisch.

„Heute wurden die Hypothese über die Möglichkeit eines Krieges gegen die Islamische Republik Iran und die (militärischen) Optionen, die auf dem Tisch liegen, widerlegt“, sagte Generalmajor Hossein Salami am Sonntag bei einem Treffen mit Basidsch-Vertretern an den iranischen Universitäten.

Er betonte, der Beweis für die Unmöglichkeit eines Krieges liege darin, dass Iran ungeachtet der politischen und militärischen Probleme seine wirtschaftliche Entwicklung fortführe und die Investitionsbereitschaft im Land ein Höchstmaß erreicht habe. Er fügte hinzu, dass sich Iran zu einer unbesiegbaren Weltmacht entwickelt habe, die entschlossen sei, ihre Ziele zu erreichen.

Der IRGC-Oberbefehlshaber ergänzte, die Feinde hätten auf verschiedene Mittel und Strategien zurückgegriffen, um Iran zur Kapitulation und zu Kompromissen zu zwingen. Die Unabhängigkeit der Islamischen Republik habe jedoch das globale Macht-Gleichgewicht gestört.

An anderer Stelle in seinen Ausführungen sagte Generalmajor Salami, dass Iran seine „ehrenhafte“ Vergeltungsaktion gegen das israelische Regime im April in dem Wissen durchgeführt habe, dass das Land sich damit „einer politischen Macht entgegenstellte, die über das israelische Regime hinausgeht“.

Viele Länder, darunter Großbritannien, hätten versucht, Iran von dem Raketenangriff auf Israel abzubringen, da sie alle um das Regime besorgt seien, fügte er hinzu.

„Wir waren jedoch auf alle möglichen Szenarien des Feindes und auf alle Möglichkeiten vorbereitet, diese zu überwinden. Dies ist ein Zeichen unserer Macht“, betonte der Oberbefehlshaber der Revolutionsgarden.

Am 1. April 2024 führte das israelische Regime Luftangriffe auf die Konsularabteilung der iranischen Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus durch, bei denen zwei IRGC-Generäle, Brigadegeneral Mohammad Reza Zahedi und General Mohammad Hadi Haji Rahimi, sowie 5 ihrer Begleiter getötet wurden.

Als Vergeltung griffen die IRGC am 13. April die besetzten Gebiete mit einem Sperrfeuer aus Drohnen und Raketen an. Die Vergeltungsschläge fügten israelischen Militärstützpunkten in den besetzten palästinensischen Gebieten Schäden zu.