Worüber haben Außenminister Irans und der Türkei gesprochen?

ParsToday - Der iranische Außenminister sagte, dass die Entwicklungen in der Türkei eine interne Angelegenheit der Türkei seien.

Der iranische Außenminister Seyyed Abbas Araghchi und der türkische Außenminister Hakan Fidan haben am Montagabend ein Telefongespräch über regionale und internationale Entwicklungen geführt. In Bezug auf die inneren Entwicklungen in der Türkei bekräftigte Araghchi die prinzipielle Haltung der Islamischen Republik Iran und sagte: „Die Entwicklungen in der Türkei sind eine innere Angelegenheit der Türkei und wir sind zuversichtlich, dass die zuständigen türkischen Behörden diese Entwicklungen auf der Grundlage der Interessen der türkischen Nation angemessen handhaben werden“.

Araghchi verurteilte die Verbrechen und Aggressionen des zionistischen Regimes gegen Gaza und den Libanon, die eine eklatante Verletzung der Waffenstillstandsabkommen darstellen, und rief die internationale Gemeinschaft, insbesondere die islamischen Länder und die Region, zu dringenden Maßnahmen auf, um die Verbrechen des Besatzungsregimes zu stoppen.

Er verurteilte auch die US-Luftangriffe auf den Jemen zur gleichen Zeit, als die Verbrechen des israelischen Regimes gegen Gaza, das Westjordanland und den Libanon wieder aufgenommen wurden, und betonte die Bedeutung einer stärkeren Zusammenarbeit und Koordination zwischen den Ländern der Region, um eine Aggression gegen islamische Länder und die Verschärfung der Unsicherheit und Instabilität in der Region zu verhindern.

In diesem Telefonat gratulierte Hakan Fidan dem iranischen Außenminister auch zu Nouruz und zum neuen Jahr und betonte die Bereitschaft der Türkei, bei der Suche nach diplomatischen Lösungen für regionale und internationale Probleme zu helfen.

Fidan verwies auch auf seine Teilnahme an der jüngsten Sitzung des arabisch-islamischen Kontaktkomitees in Kairo, um die Situation in Gaza zu überprüfen, und betonte, wie wichtig es sei, dass die islamischen Länder der Situation der unterdrückten Bevölkerung Palästinas mehr Aufmerksamkeit schenken.