Hamas verurteilt Teilnahme arabischer und afrikanischer Persönlichkeiten an Versöhnungskonferenz
Gaza (ParsToday/IRNA) – In einer Erklärung vom heutigen Freitagmorgen verurteilte die islamisch-palästinensische Widerstandsbewegung Hamas die Teilnahme einer Delegation arabischer und afrikanischer Persönlichkeiten an einer Versöhnungskonferenz im besetzten Palästina.
Laut Palestine Al-Yaum verurteilte die Hamas in ihrer Erklärung die Reise einer Delegation arabischer und afrikanischer Persönlichkeiten ins besetzte Palästina und deren Treffen mit Knesset-Mitgliedern und Vertretern der inneren Sicherheit des zionistischen Regimes sowie anderen Führern dieses Regimes.
In dieser Erklärung wird die Anwesenheit der arabischen und afrikanischen Delegation bei der Konferenz, die von einem faschistisch-zionistischen Studienzentrum organisiert wurde, welches die Nichtanerkennung der Existenz einer palästinensischen Nation fordert und für ein anderes Heimatland für die Palästinenser wirbt, verurteilt
Die Hamas hat sich auch gegen jeden Kompromiss mit dem zionistischen Regime ausgesprochen und betrachtet einen Kompromiss als im Widerspruch zu Gerechtigkeit und Unterstützung des unterdrückten palästinensischen Volkes und dessen Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung stehend.
Diese Erklärung ruft alle maßgeblichen Länder und Institutionen auf, den Besuch dieser Delegation im besetzten Palästina zu verurteilen und abzulehnen und das Besatzerregime zu sanktionieren.
Das zionistische Regime versucht Beziehungen zu arabischen und islamischen Regierungen aufzubauen, was von den Völkern dieser Länder verurteilt wurde und wird.
Am 15. September 2020 unterzeichneten das zionistische Regime, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain Vereinbarungen zur Normalisierung ihrer Beziehungen, die das Weiße Haus als Abraham Abkommen bezeichnet. Später schlossen sich auch Marokko und der Sudan diesem Abkommen an.