Jemen: Operationen im Roten Meer werden fortgesetzt
Sanaa (ParsToday/IRNA) – Regierung der Nationalen Rettung im Jemen will nach eigenen Angaben die Marineoperationen fortsetzen, solange „die Verbrechen des zionistischen Regimes“ in Gaza andauern.
Dazu teilte das Außenministerium der Regierung der Nationalen Rettung im Jemen in einer Erklärung am Samstag mit, dass die Position des Jemen im Schatten der Beharrlichkeit des zionistischen Regimes auf seinen Verbrechen mit Unterstützung der Vereinigten Staaten immer noch auf der Verhinderung der Durchreise der Schiffe des zionistischen Regimes im Roten Meer und in Bab al-Mandeb beruhe.
Das jemenitische Außenministerium machte dabei „die israelischen Besatzer“ und ihre Verbündeten für die Zunahme der Spannungen im Roten Meer und in Bab al-Mandeb verantwortlich und fügte hinzu: „Aufgrund ihrer uneingeschränkten politischen, finanziellen, militärischen und logistischen Unterstützung für das zionistische Regime sind die USA direkt für die Verbrechen dieses Regimes verantwortlich, insbesondere durch die Verletzung der Pflicht und Mission des Sicherheitsrats bei der Aufrechterhaltung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit“.
In dieser Erklärung verurteilt das Außenministerium der Regierung zur nationalen Rettung des Jemen die Eskalation der Kriegsverbrechen des zionistischen Regimes und das Massaker an Zivilisten, einschließlich des Verbrechens der Bombardierung von Menschen, die auf dem Al-Nabulsi-Platz in Gaza auf Essen warteten, bei der 115 Palästinenser getötet und mehr als 750 weitere verletzt wurden.
Die Ansarullah-Kräfte würden „ihre militärischen Einsätze gegen den israelischen Feind fortsetzen, bis die Aggression gegen den Gazastreifen aufhört und die hässlichen Verbrechen gegen unsere palästinensischen Brüder im Gazastreifen und dem Westjordanland aufhören“, wurde wiederholt bekräftigt.
