Syriens Luftverteidigung wehrt israelischen Raketenangriff in der Nähe von Damaskus ab
Lokale Medien berichteten, dass syrische Luftverteidigungseinheiten die meisten vom israelischen Militär in der Nähe der Landeshauptstadt Damaskus abgefeuerten Raketen abgefangen und abgeschossen hätten.
Lokalen syrischen Medienberichten zufolge führten israelische Militärflugzeuge am frühen Sonntag „einen Luftangriff aus Richtung der besetzten Golanhöhen durch und zielten auf mehrere Orte in der Umgebung von Damaskus“.
Laut diesen Berichten habe die syrische Luftabwehr die meisten Raketen abgeschossen. Bei dem Angriff gab es keine Verletzten, es kam jedoch zu materiellen Verlusten.
Israel führt häufig Luftangriffe auf Militäreinrichtungen in Syrien durch, insbesondere auf solche der libanesischen Widerstandsgruppe Hisbollah.
Die Hisbollah war maßgeblich an der Unterstützung der syrischen Armee im Kampf gegen von ausländischen Einheiten unterstützte Terroristen beteiligt.
Das Regime in Tel Aviv gibt seine militärischen Aktionen innerhalb syrischer Gebiete nur selten zu, was weithin als reflexartige Reaktion auf den Sieg der syrischen Regierung über den Terrorismus interpretiert wird.
Seit Beginn der vom Ausland unterstützten Militanz in Syrien im Jahr 2011 ist Israel ein überzeugter Unterstützer terroristischer Gruppierungen, die in Opposition zur demokratisch gewählten Führung von Präsident Bashar al-Assad stehen.
Die jüngsten Angriffe erfolgen auch inmitten einer Zunahme der israelischen Aggressionen gegen Syrien und seines anhaltenden völkermörderischen Krieges gegen die Palästinenser im Gazastreifen, bei dem mindestens 32.142 Palästinenser, die meisten davon Frauen und Kinder, getötet wurden.
Am Dienstag griff das israelische Regime außerdem mehrere Militärstellungen Syriens in der Nähe von Damaskus an.
Das syrische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten sagt, Israel versuche verzweifelt, sein klägliches Versagen im Gazastreifen durch Angriffe auf syrisches Territorium zu vertuschen. Beobachter haben diese Angriffe als einen rücksichtslosen Versuch beschrieben, der die Spannungen in der gesamten Region zu verschärfen drohe.
Israel begann den blutigen Krieg gegen Gaza am 7. Oktober 2023, nachdem die palästinensische Hamas-Befreiungsbewegung in den besetzten Gebieten die Operation al-Aqsa-Sturm als Vergeltung für die unerbittlichen Verbrechen des Regimes in Tel Aviv gegen Palästinenser im besetzten Westjordanland gestartet hatte.
