Apr 20, 2024 13:10 Europe/Berlin
  • Amir-Abdollahian: Militärische Aktion Irans gegen Israel war im Rahmen der legitimen Verteidigung

New York (ParsToday/IRNA) - Laut dem Außenminister der Islamischen Republik Iran ist die jüngste Militäraktion des Landes eine Reaktion auf die Verbrechen des zionistischen Regimes und im Rahmen der legitimen Verteidigung und des Völkerrechts gewesen.

Das erklärte Hossein Amir-Abdollahian, der Außenminister der Islamischen Republik Iran, bei einem Treffen mit seinem brasilianischen Amtskollegen Mauro Vieira am Freitag in New York.

Amir-Abdollahian und Vieira erörterten bei diesem Treffen außerdem die neuesten regionalen und internationalen Entwicklungen sowie die bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

Dabei erläuterte der Außenminister der Islamischen Republik Iran die harte Reaktion der iranischen Streitkräfte auf die Angriffe der israelischen Armee und sagte: „Die Militäraktion der Islamischen Republik Iran war eine Reaktion auf die Verbrechen des zionistischen Regimes und erfolgte im Rahmen der legitimen Verteidigung und des Völkerrechts“.

Amir-Abdollahian warnte vor jeglichem Abenteurertum des zionistischen Regimes und betonte, die Islamische Republik Iran werde energischer auf etwaige Fehleinschätzungen des zionistischen Regimes reagieren.

Der iranische Chefdiplomat würdigte dabei auch die Rolle Brasiliens bei der Beendigung des Völkermords des zionistischen Regimes in Gaza und betonte, der wichtigste Faktor für Stabilität und Sicherheit in der Region bestehe darin, die Verbrechen des zionistischen Regimes in Gaza und im Westjordanland zu stoppen und einen dauerhaften Waffenstillstand zu erreichen.

Amir-Abdollahian bezeichnete die anhaltende Unterstützung der USA für Israel sowie die mangelnde Bereitschaft Washingtons zur Beendigung Netanjahus Krieg als Hauptgrund für die Fortsetzung des Völkermords an den Palästinensern und unterstrich die Notwendigkeit, die Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, insbesondere der islamischen Länder, zur Beendigung des Völkermords fortzusetzen.

Bei diesem Treffen hob der brasilianische Außenminister die Gefahren, die durch die Ausweitung der Spannungen in der Region entstehen, hervor, und erklärte: „Brasilien möchte einen Abbau der Spannungen in der Region und setzt alle seine Kräfte ein, um zum Frieden und zur Sicherheit in der Region beizutragen“.

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