UN-Gesandter fordert sofortige Lösung der al-Aqsa-Krise
New York (ParsToday/Reuters) - Nickolay Mladenov, der UN-Sondergesandte für den Nahen Osten, hat eine schnelle Lösung für die Tempelbergkrise in al-Quds (Jerusalem) bis Freitag gefordert.
Nach einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates hinter verschlossenen Türen am Montag, warnte Mladenov anschließend vor katastrophalen Kosten dieser bedrohlichen Krise.
"Wenn die Krise nicht vor dem nächsten Freitagsgebet gelöst wird, steigen die Gefahren für einen Krieg", so dieser UN-Gesandte.
Das israelische Regime hatte vom 14. bis 16. Juli die Zugänge zum al-Aqsa Komplex gesperrt und anschließend Metalldedektoren und Kameras installiert zur Kontrolle der palästinensischen Betenden, die in diese Moschee kommen. Dies führte zu gewalttätigen Konflikten und weitreichenden Protesten der Palästinenser in verschiedenen Städten.
