Lawrow: Initiative von Türkei, Russland und Iran bringt Hoffnung für Syrien

Moskau (IRNA) – Der russische Außenminister erklärte, dass die Syrien-Gespräche in der kasachischen Hauptstadt Astana, die auf Initiative von Moskau, Teheran und Ankara begonnen wurden, für Syrien hoffnungsvoll seien.

Sergei Lawrow hatte am Montag bei einer Feier zum Neujahrsbeginn nach dem arabisch-islamischen Mondkalender vor Botschaftern islamischer Länder in Moskau gesagt, die positive Entwicklung in Syrien bringe Hoffnung.

Das Internetportal des russischen Außenministeriums zitierte Lawrow mit den Worten, die Astana-Verhandlungen hätten es ermöglicht Vereinbarungen zu erzielen, denen zufolge vier Deeskalations-Zonen geschaffen wurden, darunter Gebiete im Süden des Landes, unter Beteiligung Jordaniens und der USA.

Laut dem russischen Außenminister sei dort das Gewaltniveau wesentlich gesenkt worden. Es seien unter anderem auch zerstörte Infrastrukturen in diesen Gebieten wiederhergestellt und die humanitäre Lage verbessert worden.

Iran, Russland und die Türkei hatten am 4. Mai bei der vierten Runde der Astana-Gespräche eine Übereinkunft zur Errichtung von Deeskalationszonen zur Senkung der Gewalt in Syrien unterzeichnet. Diese beinhalteten die Provinz Idlib, Teile von Homs, den Vorort von Ost-Ghouta, Daraa und al-Quneitra,