Iranischer und türkischer Außenminister beraten über Lage in Palästina
Teheran/Ankara (ParsToday/IRNA) - Der iranische und der türkische Außenminister haben in einem Telefongespräch über die Krisensituation in Palästina, und insbesondere über das Massaker an den Palästinensern durch zionistische Militärs beraten.
Mohammad Javad Zarif und der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu haben am heutigen Mittwoch eine Dringlichkeitssitzung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, OIC, bezüglich gemeinsamer Entscheidungen der islamischen Welt, insbesondere über die aktuelle Lage in Palästina, gefordert.
Der iranische Gesundheitsminister Haschemi hat in diesem Zusammenhang in einem Schreiben an die Weltgesundheitsorganisation, WHO, vor einer humanitären Katastrophe im Gazastreifen gewarnt.
Er verurteilte das Massaker an den wehrlosen und unschuldigen Palästinensern und schrieb weiter: Die Palästinenser haben gegen die illegale Verlegung der US-Botschaft nach al-Quds (Jerusalem) demonstriert, das führte bedauerlicherweise zu einem Massaker an unschuldigen Palästinensern, insbesondere Kindern, sowie dem Beginn einer humanitären Katastrophe.
Bei den Demonstrationen gegen die illegale Verlegung der US-Botschaft nach al-Quds kam es am Montag zu blutigen Angriffen der zionistischen Militärs auf wehrlose Palästinenser, wobei mindestens 60 Palästinenser getötet, sowie nahezu 3000 weitere verletzt wurden.
