Erdogan wirft Kurden Verbreitung von "Angst und Schrecken" in Nordsyrien vor
(last modified Sat, 23 Nov 2019 14:15:33 GMT )
Nov 23, 2019 15:15 Europe/Berlin
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Ankara (ParsToday) - Türkischer Staatspräsident hat den kurdischen Gruppen vorgeworfen, in Nordsyrien Angst und Schrecken verbreiten zu wollen.

Terrormilizen wie die PKK und YPG (Volksverteidigungseinheiten" versuchen, Nordsyrien in Aufruhr, Angst und Schrecken zu verwandeln, aber Ankara werde es nicht zulassen, unterstrich Recep Tayyip Erdogan am Freitag.

Erdogan gab an, türkische Truppen hätten Lager in Nordsyrien mit Lastwagen voller Waffen entdeckt, die aus verschiedenen Ländern und Gebieten  den Terroristen geliefert  worden seien. Ankara sei dabei, sie alle einzusammeln, fügte der türkische Präsident hinzu.

Am Mittwoch, dem 09. Oktober, kurz vor 22 Uhr mitteleuropäischer  Zeit verkündete das Verteidigungsministerium der Türkei den Beginn der Bodenoffensive. Türkische Soldaten hätten, so hieß es in Ankara, im Rahmen der Operation "Friedensquelle" die Grenze zu Syrien überschritten.

„Unsere Streitkräfte haben zusammen mit der syrischen nationalen Armee im Norden Syriens die Operation Quelle des Friedens gegen die Terrororganisationen PKK/YPG und DEAS begonnen“, schrieb Erdogan am 09. Oktober auf Twitter.

Die Türkei sieht in ihr einen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK und begreift die Angehörigen der Miliz als Terroristen.