Antiisraelische Demonstranten versammeln sich vor aserbaidschanischem Konsulat in der Türkei
Ankara - Antiisraelische Demonstranten haben sich vor dem aserbaidschanischen Konsulat in der türkischen Hauptstadt Istanbul versammelt, um gegen den Ölverkauf an das israelische Regime zu protestieren.
Am Sonntag versammelten sich türkische Studenten vor dem Konsulat der Republik Aserbaidschan in Istanbul, um gegen den Ölverkauf an das zionistische Regime zu protestieren.
Die Gruppe pro-palästinensischer Studenten hielt Fahnen und Transparente hoch und skandierte Slogans wie „Aserbaidschans Öl ernährt Israel“, während Tel Aviv die völlige Zerstörung von Gaza anstrebt.
Sie lehnten auch den Transfer von Öl aus der Türkei in die von Israel besetzten palästinensischen Gebiete ab.
Das israelische Regime kauft Rohöl aus Aserbaidschan, das per Pipeline durch die Türkei zum türkischen Mittelmeer-Öldrehkreuz Ceyhan und von dort per Schiffstanker zu den Ölterminals des israelischen Regimes in Aschkelon und Eilat transportiert wird.
Seit das israelische Regime seinen monatelangen völkermörderischen Krieg gegen den blockierten Gazastreifen begonnen hat und dabei die in der Region gefangenen unschuldigen Palästinenser getötet hat, gibt es in der Türkei zunehmende Kritik und öffentliche Demonstrationen gegen das zionistische Regime.
Die öffentliche Meinung in der Türkei lehnt den Export von Waren an das zionistische Regime entschieden ab.
Türkische Bürger organisierten am Sonntag außerdem eine Autokonvoi-Kundgebung vor dem israelischen Konsulat in Istanbul. Das türkische Volk veranstaltete die Kundgebung aus Protest gegen die grausamen Verbrechen des zionistischen Regimes und den Völkermord an der Bevölkerung von Gaza.
Unabhängig davon versammelte sich eine Gruppe türkischer Jugendlicher vor einer Holdinggesellschaft, die das zionistische Regime in Istanbul mit Strom versorgt, und brachte ihren Protest gegen dieses Problem zum Ausdruck. Die Gruppe türkischer Jugendlicher versammelte sich am Sonntag vor der Zorlu Holding, die sich mit der Stromversorgung des zionistischen Regimes beschäftigt.
Diese türkische multinationale Konglomeratsholding liefert in Zusammenarbeit mit der türkischen Elektrizitätsgesellschaft mit drei Kraftwerken einen Teil des Stroms in den besetzten palästinensischen Gebieten.
Bei diesem Protest wurden mehrere Jugendliche von der türkischen Polizei festgenommen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat das israelische Regime wiederholt als „Kriegsverbrecher“ und „Terrorist“ bezeichnet und Tel Aviv aufgefordert, seinen Krieg gegen Gaza zu beenden, bei dem nach Angaben des Gesundheitsministeriums bisher mehr als 26.700 Palästinenser getötet wurden Ministerium.