15 palästinensische Schüler bei al-Quds Intifada getötet
Ramallah (IRIB) - Laut dem Bericht des palästinensischen Ministeriums für Bildung und Erziehung haben israelische Soldaten 15 palästinensische Schüler im Verlauf der al-Quds Intifada getötet.
Das palästinensische Ministerium für Bildung und Erziehung teilte am Dienstag in einer Erklärung weiter mit, dass außerdem 90 palästinensische Schüler bei der al-Quds Intifada festgenommen wurden und fügte hinzu, das israelische Regime hinderte 105 Schüler, die im Westjordanland leben, an der Teilnahme der Abschlussprüfungen im Jahr 2016.
Der Leiter des palästinensischen Ministeriums für Bildung und Erziehung Dr. Sabri Saidam bezeichnete die israelische Invasion und das Vorgehen gegen palästinensische Schüler als Verstoß gegen die internationalen Gesetze.
Die dritte Intifada, auch als al-Quds-Intifada bekannt, begann im Oktober 2015, und zwar nach den hartem Vergehen der israelischen Militärs und Siedler gegen die Palästinenser und der Entweihung der al-Aqsa-Moschee. Seit Ausbruch dieser Gewaltwelle wurden bislang mehr als 215 Palästinenser getötet.
