Iran fordert muslimische Nationen auf an der Seite der Palästinenser zu stehen
Teheran (Press TV) - Interims-Außenminister Ali Bagheri Kani hat alle muslimischen und freiheitsliebenden Nationen in der Welt dazu aufgerufen, Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen zu zeigen und ein vollständiges Embargo auf alle Handelsbeziehungen mit dem israelischen Regime zu verhängen, um dieses Regime zu zwingen, seinen Völkermordkrieg gegen die Palästinenser im Gazastreifen einzustellen.
Bagheri Kani richtete diese Bitte in separaten Glückwunsch-Botschaften an die Außenminister islamischer Länder anlässlich des Opferfestes Eid al-Adha.
Er bezeichnete das Opferfest als eine großartige Gelegenheit, die Solidarität zwischen den islamischen Ländern zu stärken und sie zugleich an ihre Verantwortung für die Erreichung gemeinsamer Ziele, die Förderung von Gerechtigkeit und die Schaffung von Frieden in der Welt zu erinnern.
„Während die Menschen im Gazastreifen anlässlich des Opferfestes beten, zerstört das grausame zionistische Regime Häuser und Moscheen und die Bewohner des Gebietes können jederzeit entweder den Märtyrertod erleiden oder ihre Kinder verlieren“, sagte Bagheri Kani.
Der amtierende iranische Außenminister betonte weiter, dass die außergewöhnliche Standhaftigkeit sowie die historische und unendliche Geduld des unterdrückten palästinensischen Volkes gegenüber den Verbrechen des zionistischen Apartheidregimes die Palästinafrage zur schwersten Krise der Menschheit gemacht habe.
„Von allen islamischen Ländern und freiheitsliebenden Völkern in der Welt wird daher erwartet, dass sie den Palästinensern tatkräftig zur Seite stehen und die anhaltenden Massaker und Völkermorde durch die Verhängung eines umfassenden Boykotts und die Verurteilung der Verbrechen des rassistischen israelischen Regimes umgehend beenden“, merkte er weiter an.
Abschließend betete Bagheri Kani für das Wohlergehen, den Erfolg, den Wohlstand und das Glück der muslimischen Nationen unter der Schirmherrschaft des Weltfriedens.
