Syrien kritisiert Schweigen Internationaler Gemeinschaft gegenüber US-Verbrechen im Land
Damaskus (ParsToday/Sana) - Das syrische Außenministerium hat die anhaltenden Verbrechen der USA in den Provinzen Rakka und Deir-er-Zor sowie die Tötung und Verletzung von Zivilisten auf das Schärfste kritisiert.
Mindestens 10 Zivilisten sind bei einem Angriff der von den USA geführten Kriegskoalition am Samstag in Deir-ez-Zor getötet und verletzt worden.
In einer an den UN-Generalsekretär und den Chef des UN-Sicherheitsrates gerichteten Botschaft des syrischen Außenministeriums hieß es unter anderem, die sogenannte internationale Anti-IS-Koalition unter Anführung der USA setzt ihre gefährlichen Aggressionen gegen die Souveränität und territorialen Integrität Syriens auch weiterhin fort.
"Mit der Fortsetzung ihrer Intrigen will die sogenannte internationale Anti-IS-Koalition den Sieg der syrischen Armee gegen die Terrorgruppen verhindern. Damit beweist sie ihre zweifelhafte Rolle bei der Bekämpfung von Terroristen," wurde in der Botschaft betont.
Das syrische Außenministerium verurteilte ferner die Aggresssionen der sogenannten Anti-IS-Koalition und hob hervor, dass viele Seiten, sie sich als Verfechter der Menschenrechte ausgeben, ihre Augen vor den Verbrechen dieser Allianz sowie der massenhaften Tötung von Zivilisten in den Provinzen Rakka und Deir-ez-Zor verschließen.
In der Botschaft forderte die syrische Regierung den UN-Sicherheitsrat auf, seiner grundlegenden Verantwortung für die Aufrechterhaltung der internationalen Sicherheit und des Friedens nachzukommen und den Verbrechen dieser illegalen Koalition so schnell wie möglich ein Ende zu setzen.