Iran: Dreistes Verhalten der USA stört den Weltfrieden
Doha (ParsToday) – Laut dem iranischen Parlamentspräsidenten Ali Laridschani haben die USA mit ihrem doppelzüngigen und dreisten Verhalten den Weltfrieden und die internationale Sicherheit gestört.
„Durch den Ausstieg aus dem Raketenabkommen mit Russland, ihr Verhalten gegenüber China und den EU-Ländern in Wirtschaftsfragen und die Androhung von Strafzöllen, den Ausstieg aus dem internationalen Klimaabkommen, den Austritt aus dem Atomabkommen mit Iran, zweierlei Maß bei der Bekämpfung von Terroristen, und die dreisten Entscheidungen zu al-Quds (Jerusalem) und zum besetzten Palästina haben die US-Spitzenpolitiker den Frieden und die Sicherheit auf der Welt gestört“, sagte Laridschani am Sonntag auf der 140. Konferenz der Interparlamentarischen Union (IPU) in Doha.
Er kritisierte ferner die US-Entscheidung, die Souveränität des israelischen Regimes über die besetzten syrischen Golanhöhen anzuerkennen. Unter dem Hinweis auf die jüngsten Übergriffe der Zionisten auf die Al-Aqsa-Moschee und ihre Politik der religiösen und ethnischen Säuberung in al-Quds bekräftigte der iranische Parlamentspräsident, dass diese expansionistischen, unmenschlichen und gegen internationales Recht verstoßenden Aktionen die Folge der lächerlichen politischen Theater der USA und Israelis sind.
Laridschani fuhr fort: „Die USA verhinderten die Hilfslieferung anderer Länder für die Überschwemmungsopfer in Iran sowie die Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK für die iranische Hilfsorganisation Roter Halbmond, was man nur als wirtschaftlichen Terror bezeichnen kann."
Am Rande der 140. Konferenz der Interparlamentarischen Union (IPU) traf sich Laridschani mit dem Untergeneralsekretär des Büros für Terrorismusbekämpfung der Vereinten Nationen Wladimir Iwanovic Voronkov. Dabei betonte er, dass die Weltöffentlichkeit die wahren Unterstützer des Terrorismus kennt.
Die 40. Konferenz der Interparlamentarischen Union (IPU) findet vom 6. bis 10. April in Doha (Katar) statt.