Iran kritisiert destruktive Politik Washingtons bei Umsetzung der UNO-Resolution 2231
New York(ParsToday) - Vertreter der Islamischen Republik Iran bei den Vereinten Nationen hat die US-Politik bei der Umsetzung der Resolution "2231" des Weltsicherheitsrats als destruktiv und heuchlerisch bezeichnet und betont, diese Resolution schränke Raketenteste Irans nicht.
In einer am Mittwochabend (Ortszeit) verbreiteten Pressemitteilung der Vertretung der Islamischen Republik Iran bei UNO heißt es: USA drohen schamlos UNO-Mitgliedern, die Resolution 2231 zu verletzen, sonst würden sie bestraft, das sei eine destruktive und heuchlerische Politik.
In dieser Pressemitteilung wird auf die Einhaltung der Verpflichtungen aus dem Atomabkommen durch den Iran hingewiesen, was auch durch die Internationale Atomenergiebehörde(IAEA) bestätigt wurde, und hieß es: Die UNO-Resolution 2231 habe alle früheren UNO-Resolutionen gegen Teheran ersetzt, worin auch das Atomabkommen mit dem Iran bestätigt worden sei.
Die iranische UNO-Vertretung wies darin außerdem auf die US-Behauptung über angebliche Verletzung der UNO-Resolutionen durch Iran, vor allem in der Frage des ballistischen Raketenteste, hin und sagte: Entgegen der amerikanischen Lügenverbreitung sind keine der iranischen Raketen für das "Tragen von Atomwaffen konzipiert, deshalb schränkt die UNO-Resolution 2231 keinesfalls die iranischen Raketenaktivitäten ein.
Der Leiter der Iran-Gruppe im US-Außenministerium, Brian Hook, reiste am Mittwoch nach New York, um die Mitglieder des UN-Sicherheitsrats gegen die iranischen Verteidigungsraketen zu provozieren.
