„Trump lügt“ und „Das böse Amerika wird nicht durch Verhandlungen entlastet“; Ein Blick auf die Beiträge von X-Nutzern

Pars Today - Nutzer des sozialen Netzwerks X haben mehrere Beiträge veröffentlicht, in denen sie die Politik des US-Präsidenten gegenüber Iran und seine Komplizenschaft mit israelischen Beamten bei der Begehung von Kriegsverbrechen im Gazastreifen kritisieren.

Der iranische Außenminister Seyyed Abbas Araqchi schrieb in einer Nachricht auf seinem X-Account „Iran und die Vereinigten Staaten werden sich am Samstag in Oman zu indirekten Gesprächen auf hoher Ebene treffen.“ US-Präsident Donald Trump erklärte kürzlich, dass Iran direkte Gespräche mit den USA führen werde. Laut Pars Today haben einige iranische Nutzer des X-Netzwerks auf diese Behauptung des US-Präsidenten reagiert.

„Navid Mostafizi“, ein iranischer Nutzer von „X“, schrieb: „Die Worte der Offiziellen meines Landes über indirekte Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten sind für mich glaubwürdiger als Trumps Behauptung über direkte Verhandlungen. Der Glücksspieldämon zielt darauf ab, den Frieden, die Lebensgrundlagen und die Wirtschaft Irans durch psychologische Kriegsführung und unsichere Nachrichten zu spalten.“

Auch der iranische politische Aktivist Hamid Rasaei sagte: „Während Herr Araqchi vom Beginn indirekter Verhandlungen mit den USA ab Samstag spricht, behauptet Trump, dass am Samstag direkte Verhandlungen beginnen! Er lügt, denn er hat sein Versprechen, den Krieg in der Ukraine und den Konflikt zwischen Hamas und Israel zu beenden, nicht gehalten und braucht einen sofortigen diplomatischen Erfolg, um den Zollkrieg zu gewinnen“.

Das Treffen zwischen dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu und US-Präsident Donald Trump am Montag hat auch im X-Netzwerk eine Welle der Kritik ausgelöst.

In diesem Zusammenhang betrachtet „Mohsen Maghsoudi“, ein iranischer Nutzer des „X“-Netzwerks, Trump und Netanjahu als Komplizen bei den Verbrechen des jeweils anderen. In Bezug auf den Märtyrertod von General Qassem Soleimani, Kommandeur der Quds-Brigaden der Islamischen Revolutionsgarde, der auf direkten Befehl von Trump erfolgte, schrieb er: „Zusätzlich zum Blut des geehrten Hadsch Qassem sind Trump und Netanjahu mitschuldig am heutigen Genozid in Gaza und früher oder später wird die Hand der göttlichen Rache sie ergreifen ... und dieser Tag wird ein Tag des Feierns für die freien Menschen der Welt und die iranische Nation sein ... Teufel und Mörder werden nicht durch Verhandlungen entlastet.“

Auch „Mary“, eine englischsprachige Nutzerin von „X“, kritisierte das Schweigen zu Israels Verbrechen im Gazastreifen und fragte: „Warum erheben wir und die Welt nicht unsere Stimme gegen diesen Völkermord? Haben alle Angst vor Trump und seiner Panikmache? Selbst einige Israelis akzeptieren den Völkermord nicht“.

Auch „Khoram Azam“, ein Aktivist des „X“-Netzwerks, sieht in der Bewaffnung Israels durch westliche Länder, insbesondere die USA, einen wichtigen Schritt zur Anstiftung zum Krieg im Gazastreifen. Er schrieb: „Bewaffnet Israel nicht. Israel wird den Krieg verlieren. Trump kämpft aus den falschen Gründen und schickt seine Truppen vorzeitig in die Hölle. Man muss die Verbrecher bestrafen. Wir sollten nicht vergessen, dass Netanyahu vom Internationalen Gerichtshof für schuldig befunden wurde“.

Auch Sandro Hagian schrieb auf Englisch: „Trump führt Amerika nicht, weil er Netanjahus Befehlen folgt, Kriegsverbrechen zu begehen. Israel ist als Kriegsverbrecher bekannt. Bitte teilen Sie diese wichtigen und wirklich erschreckenden Beweise.“

„Fatemi“ ist auch der Name eines iranischen Nutzers, der in diesem Zusammenhang schrieb: „Ich schreibe, um mein Gewissen zu beruhigen und um in die Geschichte einzugehen. Ich, Fatemi, betrachte die Verbrechen in Gaza als Völkermord. Gaza ist heute ein Symbol für den Widerstand der Menschheit. Jedes getötete Kind, jede untröstliche Mutter, jedes zerstörte Haus; sie alle schreien: ‚Das ist Völkermord. Das Schweigen der Welt, ist eine Wunde am Körper der Menschheit‘“.