Nato-Ostflanke: Drohnenmauer als Schutz vor Russland/ Indien kauft Rafale-Kampfjets für seine Marine
ParsToday- Die Nato plant als Reaktion auf russische Drohungen eine „Drohnenmauer“ entlang ihrer Ostgrenze. Das Projekt soll als Frühwarnsystem dienen und modernste Technologie zur Verteidigung einsetzen.
Die „Drohnenmauer“ soll als permanentes Frühwarn- und Aufklärungsnetzwerk entlang der Nato-Ostflanke dienen, insbesondere in gefährdeten Grenzgebieten zu Russland. Sie soll die regionale Kontrolle über Überwachungstechnologien sichern und Konflikten vorbeugen.
Das Projekt wird von Deutschland geleitet. Mit Norwegen, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und Polen sind sechs Nato-Staaten an dem Projekt beteiligt, die an Russland grenzen. Mehrere europäische Rüstungsunternehmen sind ebenfalls involviert.
China stellt fasergesteuerte Drohne vor
Die Chinesen haben eine faseroptische Drohne mit einer Reichweite von bis zu 30 Kilometern vorgestellt. Die Reichweite von Glasfaserdrohnen nimmt rasch zu, vor einem Jahr hatten sie eine Reichweite von etwa 10 Kilometern. Die Ukrainer und Russen haben vor kurzem Glasfaser-Drohnen mit einer Reichweite von 20 Kilometern eingeführt.
Diese größere Reichweite bedeutet, dass der Drohnenbetreiber mit Hilfe der Glasfaser sogar Verteidigungsanlagen und Artillerie hinter dem Schlachtfeld angreifen kann, ohne Angst vor elektronischer Kriegsführung haben zu müssen.
China testet Trägerraketenkampfflugzeug J-35 der fünften Generation
China hat bekannt gegeben, dass es die Erprobung des trägergestützten Kampfflugzeugs J-35 der fünften Generation auf seinem Flugzeugträger „Typ 003 Fujian“ abgeschlossen hat. Bei diesem Test erfolgt der Start mit Hilfe eines elektronischen Katapults. China ist damit nach den USA und Frankreich das dritte Land, das einen Flugzeugträger mit Katapult betreibt.
Indien kauft Rafale-Kampfets für Marine
Indien hat einen 7,4 Milliarden Dollar schweren Vertrag über den Kauf von 26 Rafale-Kampfflugzeugen des französischen Flugzeugherstellers Dassault unterzeichnet, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Indien verfügt bisher über zwei Flugzeugträger - ursprünglich sollte ein dritter gebaut werden, doch dieser Plan scheint laut dem Magazin ThePrint aufgegeben worden zu sein; stattdessen will sich Indien stärker auf U-Boote konzentrieren. Die indische Marine betreibt seit 1961 Flugzeugträger und verfügt derzeit über den generalüberholten Gebrauchtträger INS Vikramaditya und den etwas kleineren Eigenbau INS Vikrant. Auf diesen Schiffen sollen die Rafale-Kampfflugzeuge stationiert werden. Die Maschinen sollen bis 2030 ausgeliefert werden.