Die meisten Opfer des Terrorismus sind Muslime
(last modified Sun, 31 Jul 2016 02:14:20 GMT )
Jul 31, 2016 04:14 Europe/Berlin

Seit dem 11. September ist der Anklagefinger der Welt auf die Muslime gerichtet und Menschen werden Terroristen genannt, nur weil sie Muslime sind und obwohl die Muslime am meisten Opfer des Terrorismus werden.

 

 

In Wirklichkeit sind , auch wenn heute kleine Gruppen von Extremisten, die absolut keine Ahnung von den grundlegendsten Prinzipien des Islams haben mit der Flagge des Islams in der Hand grausame Verbrechen begehen und diese friedfertige Religion in den Schmutz ziehen, die Ursprünge des Terrorismus in Europa zu suchen.  Keiner sollte sich, dadurch dass man im Westen beharrlich jegliche Terrorakte den Muslimen vorwirft,  über die Ursachen und Urheber von Terror   vor dem 11. September  hinwegtäuschen lassen.

 In den Jahren vor dem 11.September hat es statistisch gesehen viel mehr Fälle von Terror gegeben als danach.  Zum Beispiel  erfolgten von 1968 bis 1992 jedes Jahr durchschnittlich 317 Terroranschläge. Allein in Europa wurden 6151 Terroroperationen im Zeitraum 1950  bis 1991  unternommen. 

Ausbreitung der Seuche des Terrorismus 

Vor dem Kalten Krieg verursachte der ideologisch begründete Terrorismus von  Links- und Rechtradikalen ( aus dem Lager des Kommunismus und des Faschismus und Nazismus) den Tod von Tausenden von unschuldigen Menschen.  Laut den westlichen Statistiken, haben die Nazis unter Adolf Hitler zwischen 1933 bis 1945 über 20 Millionen Menschen ihren extremistischen Ansichten geopfert. (Eine Millionen von diesen Todesopfern waren unter 18 Jahren und in der Mehrzahl noch sehr klein.) 

Auch der von Benito Mussolini angeführte Faschismus schickte 300 Tausend Menschen in den Tod.  

Stalin opferte als Anführer des Kommunismus  20 Millionen Menschen seinen inhumanen Wünschen.  Und das US-angeführte kapitalistische Lager  hat direkt über seine Geheimdienstagenten, wie die der CIA,  Terroranschläge durchgeführt oder aber indirekt den Terrorismus unterstützt, indem es   anti-revolutionäre Gruppen und anti-kommunistische Bewegungen ausbildete oder mit Waffen versorgte.

Vervielfachung des  Terrorismus

Während des Kalten Krieges  wurden Terror und Terroroperationen auf der Welt weiter unterstützt: einerseits seitens der westlichen Mächte, an der Spitze die USA unter schönen Parolen von der Freiheit und zur Bekämpfung des Kommunismus  und andererseits seitens des von der Ex-Sowjetunion angeführten Ostblocks angeblich zur Unterstützung des Proletariats.  Ein Beispiel dafür liefert der  Krieg der USA gegen Vietnam und der Krieg der Sowjetunion gegen Afghanistan..( Bei beiden Kriegen starben tausende Frauen und Kinder. )

Der Terrorismus  und die Unterstützung  für den Terrorismus beschränkt sich aber nicht nur auf den Kalten Krieg. Auch danach haben wir ethnisch-national begründeten Terrorismus in Europa erlebt, und zwar besonders während des Balkankrieges, bei dem  300 Tausend Zivilisten starben, (davon die meisten Kinder und Frauen,) und Tausende von Frauen Opfer von Vergewaltigung wurden. Am 11. Juli 1995 metzelten die Serben in Srebrenica  8000 Muslime, dies obwohl die UNO dieses Gebiet zu einem sicheren Gebiet unter Aufsicht internationaler Kräfte  erklärt hatte.

Die trauernden Mütter von Srebrenica

Auch heute werden Millionen von Muslimen von Gewalt heimgesucht und  niedergemetzelt und zwar im Rahmen eines neuen Projektes, dass sich "Kampf gegen den Terrorismus" nennt und unter schönen Sprüchen von der "Freiheit und den Menschenrechten"  verfolgt wird.

Die Statistiken über die Terrorangriffe weltweit in den  letzten circa 10 Jahre ,   zeugen davon, dass ungefähr 60 Prozent dieser Terrorakte  in den Gebieten mit muslimischer Bevölkerung erfolgten  und circa dreiviertel der Opfer  Bewohner solcher Gebiete waren. 

Terroranschlag in Pakistan

Das  amerikanische National Consortium for the Study of Terrorism and Responses to Terrorism  (START), welches von dem US-Ministerium  für Nationale Sicherheit und dem Technologischen Zentrum der Maryland-Universität verwaltet wird, hat Angaben über die geografische Verteilung der Anschlagsorte und der Opfer der Anschläge der letzten Jahre gemacht.  Laut diesen Angaben haben sich 2015 in 92 Ländern Terrorangriffe ereignet, aber 55 Prozent davon konzentrierten sich auf 5 Länder, nämlich: Irak, Afghanistan, Pakistan, Indien und Nigeria.  Wiederum fünf Länder, nämlich Irak, Afghanistan, Nigeria, Syrien und Pakistan hatten 74 Prozent aller Todesopfer bei Terroranschlägen verzeichnen:

in Irak waren es 6932, in Afghanistan 5292, in Nigeria 4886 , in Syrien 2748 und in Pakistan 1081.  In  Nigeria , wo die Muslime circa  die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, wurden  die meisten Terroroperationen in den nördlichen Gebieten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit von der Boko Haram durchgeführt. 

 

Boko Haram

Gemäß den Untersuchungen über die Verteilung der Terroranschläge ist zu sagen, dass sich 63 Prozent des Terrorismus auf der Welt in  Ländern und Gebieten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit ereignet,nämlich  Irak, Afghanistan, Pakistan, Nigeria, Ägypten,Bangladesch, Syrien und Libyen. Mehr als 78 Prozent der Terroropfer gehörten dabei  den Bewohnern von hauptsächlich muslimischen Wohngebieten Iraks, Afghanistans, Pakistans, Nigerias, Ägypten, Bangladeschs , Syriens und Libyens an. Weniger als 22 Prozent der Opfer lebten an anderen Orten der Welt. 

Was die Zahl der bei Terrorangriffen Verletzten betrifft, so sind mehr als 77 Prozent davon Einwohner von  muslimischen Gebieten Iraks, Afghanistans, Pakistans, Nigerias, Ägyptens, Bangladeschs, Syriens und Libyens, und nur 23 Prozent  leben anderswo auf der Welt . 

Verbrechen der ISIS-Terrormiliz in Mossul

Berichte zeigen, dass 60 Prozent der Terrorangriffe von 2014, die insgesamt in 95 Ländern erfolgten,  in den fünf Ländern Irak, Pakistan, Afghanistan, Indien und Nigeria verzeichnet werden mussten. 78 Prozent aller Todesfälle in Folge von Terror betrafen Irak, Nigeria, Afghanistan, Pakistan und Syrien. In Irak starben 9929, in Nigeria 7512, in Afghanistan 4505, in Pakistan 1757 und in Syrien 1698 Menschen bei Terroranschlägen. 

2014 waren wie 2015 die Länder und Gebiete mit vornehmlich muslimischer Bevölkerung wieder am meisten betroffen. 57 Prozent aller Terrorangriffe auf der Welt  ereigneten sich 2014 in Irak, Pakistan, Afghanistan, Nigeria und Syrien und weniger als 43 an anderen Orten. 77 Prozent der Terroropfer  lebten in Muslimgebieten, nämlich Irak, Pakistan, Afghanistan, Syrien und in Nigeria  und weniger als 23 Prozent machte die Zahl der Terroropfer an anderen Orten aus. Auch betrug der Anteil der Verletzten in den Muslimgebieten  in Irak, Pakistan , Afghanistan, Nigeria und Syrien an der Gesamtzahl aller, die 2014 bei Terroranschlägen auf der Welt verletzt wurden, mehr als 75 Prozent (Die Zahl der Verletzten bei Anschlägen an anderen Orten lag unter 25 Prozent.) 

Terrorismus gegen die  Islamische Welt

Doch sollte man auch das Jahr 2013 betrachten. 57 Prozent der Terrorangriffe, 66 Prozent der Terroropfer und 75 Prozent der Verletzten bei Terroranschläge betrafen in diesem Jahr die drei Länder Irak, Pakistan und Afghanistan. 2013 musste Irak 6375, Afghanistan 3111 und Pakistan 2315 Terroropfer beklagen.

Untersuchungen zeigen bezüglich der geografischen Verteilung von Terrorangriffen, dass mehr als 67 Prozent der Terroranschläge auf der ganzen Welt  in den muslimischen Ländern und in den vornehmlich muslimischen Gebieten von Irak, Pakistan, Afghanistan,Nigeria, Jemen, Syrien und Somalia  stattfanden und weniger  als  33 Prozent auf andere Gebiete entfielen. 

Gebiete mit den schlimmsten durch Terroristen begangenen Massakern 

Über 86 Prozent der Opfer von Terrorismus lebten in den vornehmlich muslimischen Gebieten Irak, Pakistan, Afghanistan, in Nigeria, Jemen,Syrien und Somalia und nur circa 14 Prozent in anderen Teilen der Welt. Auch macht die Zahl der Menschen, die in diesen Gebieten bei Terroranschlägen verletzt wurden 82 Prozent aller weltweit bei Terror verletzten Personen aus.   Die Zahl der an anderen Orten durch Terrorakte Verletzten liegt bei circa 17 Prozent. 

Zahlenmäßige Verteilung  der Todesopfer von Terroranschlägen in den letzten 18 Monaten bis Juli 2016  

 

Der Bericht der amerikanischen  Nationale Antiterror-Zentrale (NCTC) aus dem Jahre 2012 zeigt, dass im Zeitraum 2007 bis 2011 die Muslime 80 Prozent der Opfer von Terroranschlägen waren. Es heißt in diesem Bericht: "Wenn wir die religiöse Zugehörigkeit berücksichtigen, bilden beim Terrorismus in den letzten 5 Jahren die Muslime zwischen 82 bis 97 Prozent der Opfer von Terroranschlägen."

Außerdem heißt es im Bericht des gleichen Zentrums, (dessen Sitz die Militärakademie Westpoint ist,) dass die Zahl der Muslime die  Al Kaida-Angriffen zum Opfer fielen  mehr als das 7fache der nicht-muslimischen Opfer dieser Terrorgruppe  beträgt.  Laut einem Bericht der UNO sind die Muslime im Jahre 2014 die größten Opfer der IS-Terrormiliz im Irak gewesen sind. 

Gemäß einem Bericht der START von der Maryland-Universität von 2013  haben sich im Zeitraum 2004 bis 2013 ungefähr die Hälfte aller Terrorangriffe in den drei Ländern Irak, Afghanistan und Pakistan ereignet und dort 60 Prozent aller Terroropfer gefordert. Bekanntlich leben in diesen Ländern vornehmlich Muslime.  

Seit über einem Jahrzehnt bringen  die westlichen Medien immer wenn von Terrorismus die Rede ist, diesen mit dem Begriff "Muslim" in Verbindung, so als ob die Verbrechen selber nicht so wichtig seien, wie die vermeintliche Religionszugehörigkeit der Täter. Dabei ist jedoch im Auge zu behalten, dass gerade die Muslime am meisten Opfer des Terrorismus werden. 

Infogramm über die Zahl der Todesopfer bei Terroranschlägen in den letzten 18 Monaten (bis Juli 2016)