Irans Außenministerium: Kein Land darf für das syrische Volk entscheiden
Teheran (IRIB) - Die Völker der Region seien nach den Worten des stellvertretenden iranischen Außenministers die Besitzer ihrer eigenen Länder und kein Land dürfe über das Schicksal des syrischen Volkes entscheiden.
Nach einem Treffen mit dem Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für Syrien, Staffan de Mistura, in Teheran sagte Hossein Jaberi-Ansari heute vor Journalisten, seine Gespräche mit de Mistura seien im Rahmen der Konsultationen der drei Vermittlerländer (Iran, Russland und die Türkei) gewesen.
Die sechste Runde der internationalen Syrien-Gespräche werde Anfang September in der kasachischen Hauptstadt Astana stattfinden. Derzeit seien die drei Staaten laut Jaberi-Ansari dabei, einen genauen Zeitpunkt für die nächste Sitzung festzulegen.
Über die jüngsten Entwicklungen in Syrien sagte der UN-Sonderbeauftrage für Syrien, auf der politischen und militärischen Szene und im Kampf gegen den IS in Syrien hätten wichtige Veränderungen stattgefunden. De Mistrura hob dann die Rolle Irans bei den Entwicklungen in Syrien hervor. De Mistura traf auch den iranischen Außenminister, Mohammad-Dschawad Zarif.