Rohani ruft Muslime zu Wachsamkeit gegenüber Imperialismus und Zionismus auf
Teheran (ParsToday) - Der iranische Präsident hat betont, der Weltimperialismus, die USA und die Zionisten streben stets nach Verschwörungen und Abenteuern gegenüber den Nationen der Region. Er forderte die islamischen Völker und Länder zu Standhaftigkeit und Wahrung der Wachsamkeit gegenüber den feindlichen Intrigen auf.
Bei einem Treffen mit iranischen Funktionsträgern, Botschaftern islamischer Länder sowie Gästen und Teilnehmern der 31. Konferenz der Islamischen Einheit in Teheran, sagte Präsident Rohani: "Die Probleme in der Islamischen Welt von heute rühren davon her, dass man sich vom Koran entfernt hat."
Laut Rohani habe der Sieg der muslimischen Völker in der Region über den Terrorismus, Imperialismus und den Zionismus dazu geführt, dass sie nun neue Verschwörungen anzuzetteln planen.
Er betonte zugleich die Beibehaltung der Wachsamkeit gegenüber den USA sowie dem zionistischen Regime und deren Handlanger und betonte: "Die Feinde haben ihre Interventionen in der Region verstärkt und den Nahen Osten mit dem Budget der Muslime in ein Waffenarsenal verwandelt."
Die aufgeflammte al-Quds Frage bezeichnete der iranische Präsident als eine neue Verschwörung gegen die Islamische Welt und ergänzte: "Al-Quds ist allein dem Islam und den Palästinensern zugehörig."
An einer anderen Stelle seiner Ausführungen hob Rohani hervor: "Die Islamische Republik Iran möchte die Probleme durch Verhandlungen lösen. Sie wird aber niemals der Verschiebung der Grenzen in der Region zustimmen und sich stets den imperialistischen Aggressionen gegenüber den islamischen Heiligkeiten wiedersetzen."
In Bezug auf die Verschwörungen, al-Quds (Jerusalem) als Hauptstadt des zionistischen Regimes auszurufen, sagte Rohani: "Islamische Länder und die Organisation für Islamische Zusammenarbeit haben eine große Verantwortung in dieser Hinsicht."