IRGC-Bodentruppen führen Sicherheitsübung im Westen Irans durch

Kermanshah (ParsToday/Press TV) - Die Bodentruppen der Revolutionsgarden der Islamischen Republik Iran (IRGC) haben eine groß angelegte, kombinierte und spezialisierte Übung in einer Grenzregion in der westiranischen Provinz Kermanshah durchgeführt, als Teil der Vorbereitungen zur Bewältigung potenzieller Sicherheitsbedrohungen für das Land.

Die Übung wurde am Montag auf dem Militärstützpunkt Najaf Ashraf im Kreis Qasr-e Shirin abgehalten.

Die an der Übung beteiligten Streitkräfte nutzten die neuesten Taktiken, um ihre Bereitschaft angesichts der Sicherheitsbedrohungen und Verschwörungen der Terrorgruppen zu bewerten.

Während der eintägigen Übung wurde eine spezielle Ausbildung in elektronischer Kriegsführung in die Praxis umgesetzt und dabei auch entwickelte Radar- und Kommunikationssysteme getestet. Es wurden auch mehrere Aufklärungsoperationen durchgeführt.

Darüber hinaus wurden bestimmte Ziele sowie Kommandozentralen hypothetischer Feinde mit hochentwickelten einheimischen Waffen angegriffen und zerstört.

Nach Angaben des Kommandeurs der IRGC-Bodentruppen Brigadegeneral Mohammad Pakpour zielte die groß angelegte Übung darauf ab, die Einsatz- und Kampfbereitschaft der Bodentruppen der Revolutionsgarden gegen komplizierte Sicherheitsbedrohungen und Terrorszenarien zu verbessern.

Die iranischen Streitkräfte führen nach einem detaillierten Zeitplan Routineübungen in verschiedenen Teilen des Landes durch, um ihre Waffen und Ausrüstung zu testen und ihre Kampfbereitschaft zu bewerten.