Präsident Raisi: Israels abscheuliches Verbrechen wird nicht unbeantwortet bleiben
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi erklärte, Israel habe nach wiederholten Misserfolgen gegenüber dem Widerstand auf wahllose Morde zurückgegriffen und warnte, dass das jüngste Verbrechen des Regimes gegen iranische Militärberater in Syrien „nicht unbeantwortet bleiben wird“.
Raisi machte diese Bemerkungen in einer am Dienstag veröffentlichten Erklärung, einen Tag nachdem israelische Luftangriffe das iranische Konsulatsgebäude in Damaskus zerstört und sieben Militärberater der iranischen Revolutionsgarden (IRGC) getötet hatten.
Er verurteilte Israels „unmenschliche Invasion“ als „eklatanten Verstoß gegen internationale Vorschriften“ und sprach der iranischen Nation sein Beileid für das Märtyrertum der IRGC-Berater aus.
Das usurpierende zionistische Regime, fügte er hinzu, habe ein weiteres „terroristisches Verbrechen“ begangen und seine „schmutzigen Hände“ mit dem Blut mehrerer iranischer Generäle und Offiziere befleckt.
„Nach wiederholten Niederlagen und Misserfolgen angesichts des Glaubensstärke und Willens der Kämpfer der Widerstandsfront hat das zionistische Regime im Kampf um seine Selbstrettung wahllose Morde auf seine Tagesordnung gesetzt, aber es sollte wissen, dass es mit solchen unmenschlichen Aktionen niemals seine finsteren Ziele erreichen wird“, sagte der iranische Regierungschef.
„Tag für Tag wird Israel Zeuge der Stärkung der Widerstandsfront und des Ekels und Hasses freier Nationen gegenüber seiner illegitimen Natur. Dieses feige Verbrechen wird nicht unbeantwortet bleiben. “
Am Montagabend leitete Raisi die Sitzung des Obersten Nationalen Sicherheitsrats nach dem israelischen Angriff.
„Aufgrund eines weiteren Kriegsverbrechens des israelischen Regimes gegen Orte und Personen mit diplomatischer Immunität und des Märtyrertods von Brigadegeneral Mohammad Reza Zahedi hielt der Oberste Nationale Sicherheitsrat gestern Abend eine Sitzung in Anwesenheit des Präsidenten als Vorsitzender dieses Rates ab und es wurden entsprechende Entscheidungen getroffen“, sagte der SNSC in einer Erklärung.
Israelische Kampfflugzeuge bombardierten am Montagnachmittag das iranische Konsulat, das sich neben dem Botschaftsgebäude im Damaskus-Viertel Mezzeh befindet.
Zu den Märtyrern des Terroranschlags zählten die Kommandeure der Islamischen Revolutionsgarden Irans Brigadegeneral Mohammad Reza Zahedi, ein Kommandeur der Quds-Brigade des IRGC, und sein Stellvertreter General Mohammad Hadi Haji Rahimi.
Iranische Funktionsträger haben eine entschiedene Reaktion auf das israelische Verbrechen versprochen, das gegen alle internationalen Verpflichtungen und Konventionen verstößt.
