Neue Aggression: USA und Großbritannien starten fünf Angriffe auf Hudaida im Jemen
Die Vereinigten Staaten und Großbritannien haben erneut Luftangriffe auf Jemens strategisch wichtige Provinz Hudaida im Westen durchgeführt.
Der Fernsehsender al-Masirah meldete am späten Mittwoch drei Luftangriffe auf das Gebiet Ras Issa im Bezirk a-Salif von Hudaida. Früher am Tag, hieß es, hätten vier ähnliche Luftangriffe auch die Gebiete al-Jabana und al-Arj in Hudaydah angegriffen.
Unterdessen teilte das US-Zentralkommando (CENTCOM) in einer Erklärung mit, dass seine Streitkräfte im Zuge der Aggression vier Angriffe auf Gebiete im Jemen durchgeführt hätten, bei denen es um „sieben mobile Anti-Schiffs-Marschflugkörper und einen Anti-Schiffs-Raketenwerfer“ ging.
Es wurde behauptet, dass die Ziele „eine unmittelbare Bedrohung für Handelsschiffe und die Schiffe der US-Marine in der Region darstellten“.
CENTCOM sagte zudem, dass seine Streitkräfte ein „unbemanntes Flugzeugsystem mit Einwegangriff“ abgeschossen hätten.
In den letzten Monaten haben die USA und ihre Verbündeten aus Frust über die antiisraelische Seekampagne der jemenitischen Streitkräfte illegale Angriffe auf den Jemen gestartet.
Israel begann am 7. Oktober im Anschluss an eine historische Operation der palästinensischen Befreiungsgruppe Hamas gegen das Besatzungsregime einen von den USA unterstützten völkermörderischen Krieg im blockierten Gazastreifen.
Zur Unterstützung des Gazastreifens haben die jemenitischen Streitkräfte im südlichen Roten Meer, in der Bab el-Mandeb-Straße, im Golf von Aden und sogar im Arabischen Meer auf Schiffe gezielt, die von und zu Häfen in den besetzten Gebieten fahren oder deren Eigner mit Israel verbunden sind.
Die von den USA angeführten Angriffe auf den Jemen veranlassten das Militär des Landes, amerikanische und britische Schiffe zu legitimen Zielen zu erklären.
